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Die Gedenkstunden und Kranzniederlegungen für die Toten der beiden Weltkriege und die Opfer des Nationalsozialismus finden aus Anlass des Volkstrauertages wieder genau zwei Wochen vor dem 1. Advent, am Sonntag, 18. November, statt. Im gesamten Stadtgebiet wird auf Friedhöfen, in Kirchen oder an Ehrenmalen an die verstorbenen erinnert.
Die zentrale Gedenkstunde der Landeshauptstadt Wiesbaden beginnt am Sonntag um 10:00 Uhr am Mahnmahl auf dem Südfriedhof. Sie findet traditionell gemeinsam mit dem Volksbund Deutscher Kriegsgräberfürsorge statt. In diesem Jahr hält Dr. Rolf Faber, Nassauischer Verein für Altertumskunde und Geschichtsforschung, die Gedenkrede, er spricht zu dem Thema „Volkstrauertag 2012 – Rückblick und Ausblick“. Das Totengedenken spricht der Wiesbadener Ehrenbürger und Oberbürgermeister a.D. Rudi Schmitt.
Stadtverordnetenvorsteher Wolfgang Nickel und Oberbürgermeister Dr. Helmut Müller legen einen Kranz der Stadt Wiesbaden nieder.
An den Grabfeldern für die Opfer des Krieges unter der Zivilbevölkerung und den Zwangsarbeitern sowie für die Opfer der Euthanasie und der Konzentrationslager spricht Dekan Dr. Martin Mencke für das Evangelische Dekanat. Das hessische Polizeiorchester und das Blechbläserensemble der Elly-Heuss-Schule gestaltete den musikalischen Rahmen. Außerdem wirkten Schülerinnen und Schüler der Elly-Heuss-Schule an der Gedenkstunde mit.
Die Gedenkstunden in den Vororten im Einzelnen:
Die Gedenkstunde auf dem Friedhof von Kostheim fand bereits am 4. November um 11:00 Uhr statt.
Archivfoto