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Ab heute stehen der Wiesbadener Bevölkerung, und allen anderen, die Bedarf haben, für den innerstädtischen Verkehr Leihfahrräder der ESWE Verkehrsgesellschaft zur Verfügung. Ein ergänzendes Verkehrsmittel, um schnell, einfach und emissionsfrei durch die Stadt zu kommen.
An 50 Stationen, die in der ganzen Stadt verteilt sind, kann man die Drahtesel mit wenigen Klicks auf dem Android- oder Apple-Smartphone anmieten. Abgerechnet wird im 30 Minuten-Takt über die Smartphone-Rechnung. Nutzen darf man die Räder ab 14 Jahre, für die Anmietung muss man volljährig sein. Für Inhaber eines JobTickets, einer FirmenCard, eines LandesTickets Hessen, einer CleverCard, eines Schülertickets Hessen, einer RNN-Schülerjahreskarte oder eines SemesterTickets einer Nicht-Mainzer Hochschule gibt es Sonderkonditionen. Infos zu den Gebühren finden Sie hier.
Ab September wird das System an das bereits länger bestehende Mainzer Verleihsystem angeschlossen. Die beiden Oberbürgermeister freuten sich in ihren Reden bereits darauf, wenn die gelben Mainzer Räder durch Wiesbaden fahren und das das leuchtende orange der ESWE-Räder Mainzer Terrain erobern werden. Selbstverständlich können die Bikes dann hüben wie drüben abgestellt werden.
Ein Besonderheit sind die 50 Fahrradständer, die von der Schiersteiner Firma Huhle eigens für das Verleihsystem entwickelt wurden. In den kommenden Monaten wird die Zahl der Räder auf 1.000 verdoppelt. Dann werden auch E-Bikes und Pedelecs im Angebot sein.
Auch Verkehrsdezernent Andreas Kowol zeigte sich zufrieden mit der Entwicklung des Radverkehrs in Wiesbaden und wies in seiner Ansprache auf den stetigen Ausbau der Radwege hin. 3 Millionen Euro stehen jedes Jahr für den Radverkehr zur Verfügung. „Eine Summe, mit der man viel bewegen kann“, so Kowol abschließend.
Und damit sich die Wiesbadener gleich dran gewöhnen, was jetzt auf sie zu kommt, trugen die ESWE-Mitarbeiter die passenden T-Shirts, darauf stand "Sorry wenn´s jetzt öfters klingelt".
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Fotos: Petra Schumann