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Seit rund fünf Jahren untersucht das Gemeinschaftsprojekt der Landeshauptstadt Wiesbaden, der Rhein-Main Deponie GmbH und der ESWE Versorgungs AG, ob eine Tiefengeothermie im Raum Wiesbaden möglich ist. Hierzu wurden bereits umfangreiche Messungen vorgenommen.
Aufgrund der bisherigen Untersuchungen hat sich ein geologisch besonders geeignetes Gebiet für eine mögliche Probebohrung herauskristallisiert. Das Gebiet liegt zwischen Hochheim, dem nördlichen Rand der Deponie Wicker, Massenheim, Gartenstadt und Delkenheim. Hintergrund sind die überdurchschnittlich guten Ergebnisse der bisherigen Untersuchungen.
Mit der Eingrenzung auf das Gebiet ist noch keine Entscheidung über den Bau eines Geothermiekraftwerks verbunden, erklärt Frank Rolle von ESWE im Dezember. Zweck einer möglichen Probebohrung ist die Verifizierung der bisherigen Ergebnisse sowie die Messung der möglichen Menge und Temperatur des geförderten Wassers.
Die drei Projektpartner laden am Donnerstag, 15. Januar, um 19:00 Uhr zu einer Bürger-Infoveranstaltung in die Sport- und Kulturhalle Massenheim ein. An diesem Abend werden die bisherigen Untersuchungsergebnisse sowie die weiteren Projektschritte vorgestellt.
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Weitere Informationen zum Projekt und den bisherigen Untersuchungen finden Sie auf www.tiefengeothermie-wiesbaden-rheinmain.de.
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