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Das Kunsthaus Wiesbaden bietet am Donnerstag, 23. November, um 17:30 Uhr zur Ausstellung "Aber ich lebe. Den Holocaust erinnern“ eine kostenfreie inklusive Führung an.
Hieran können Seheingeschränkte sowie Sehende teilnehmen. Die Sehenden erfahren dabei, wie es ist, die Ausstellung aus der Perspektive der Menschen mit Seheinschränkung zu erfahren. Fabian Korner (Student des Master-Studiengangs Ästhetik, Goethe-Universität, Frankfurt) führt durch die Ausstellung, die noch bis Sonntag, 26. November, zu sehen ist.
Im Mittelpunkt stehen drei grafische Geschichten, die im engen Dialog mit vier Holocaust-Überlebenden entstanden sind. Es werden Comics gezeigt, die zeichnerisch den Fragen von Trauma, Erinnerung und Überleben nachgehen. International bekannte Zeichnerinnen Barbara Yelin (München) und Miriam Libicki (Vancouver, Kanada) sowie der Zeichner Gilad Seliktar (Pardes Hanna-Karkur, Israel) schufen damit eine grafische Rekonstruktion der Erinnerungen.
Die Anmeldung für die Führung sind bis zum Mittwoch, 22. November, um 12:00 Uhr, per E-Mail unter bildende.kunst(at)wiesbaden.de möglich. Auf Anfrage können weitere Führungen für sehbehinderte und gehörlose Menschen gebucht werden.
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Symbolfoto