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Die Geschichte, die der Autor Philipp Mattheis in seinem ersten Roman „Irgendwann passiert alles von allein“ erzählt, ist tatsächlich passiert. In den 1990er Jahren fand er selbst mit drei Freunden in einem leer stehenden Haus 60.000 Mark und damit das vermeintliche Ticket aus der Tristesse der Münchener Vorstadt. Die vier Jungs wollen aus der Mittellosigkeit ausbrechen und das Leben exzessiv genießen. Doch statt mit dem Geld ihren Weg in eine aussichtsreiche Zukunft zu sichern, hält dieses sie in ihrer Perspektivlosigkeit gefangen.
Die Lesung am Mittwoch, 21. März, um 10:30 Uhr, im Rahmen der Themenreihe des jungen Literaturhauses „Und auf einmal ist alles anders“ ist eine Kooperationsveranstaltung mit dem Börsenverein des Deutschen Buchhandels Landesverband Hessen und wird von Klaus Krückemeyer, hr3, moderiert. Sie findet im Literaturhaus Villa Clementine statt.
Der Eintritt kostet zwei Euro, Reservierungen sind unter 0611 / 3415837 oder literaturhaus-kartenreservierung@freeenet.de möglich.
Philipp Mattheis, 1979 geboren, wuchs in der Münchener Vorstadt auf. 2008 bis 2011 arbeitete er bei jetzt.de, dem Jugendmagazin der Süddeutschen Zeitung. Er schreibt außerdem für das SZ-Magazin, die taz und Geo Epoche. Eine weitere Buchveröffentlichung von ihm ist der autobiographisch gefärbte Geschichtenband „In Dingenskirchen“. Derzeit lebt und schreibt er in Shanghai.
Wann: Mittwoch, 21. März, um 10:30 Uhr
Wo: Literaturhaus Villa Clementine, Wilhelmstraße/Ecke Frankfurter Straße
Eintritt: Zwei Euro
Reservierung: Unter 0611 / 3415837 oder literaturhaus-wiesbaden@freenet.de
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