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Die Tage werden kürzer, das Wetter trüber - der Herbst ist in den letzten Tagen auch in Wiesbaden und der Region angekommen. Das ist nicht nur die Zeit zum Kastanien sammeln, sondern auch um die Fahrzeugbeleuchtung zu überprüfen. Dazu gehören Abblend-, Fern- und Tagfahrlicht, Nebelschluss- und Bremsleuchten sowie die Blinker.
Diese Beleuchtungseinrichtungen müssen jedoch nicht nur funktionieren, sondern auch richtig eingestellt sein. Gerade bei ohnehin schlechten Sichtverhältnissen ist eine zu geringe Leuchtweite, etwa durch zu niedrig eingestellte Scheinwerfer, besonders gefährlich. Kleiner Tipp: Viele Werkstätten bieten den Lichtcheck auch kostenlos an!
Der Herbst birgt allerdings noch weitere Risiken in Sachen Beleuchtung. So reicht das Tagfahrlicht bei den oft auch tagsüber herrschenden schlechten Sichtverhältnissen meist nicht mehr aus und das Abblendlicht sollte eingeschaltet werden. Was viele Autofahrer außerdem nicht bedenken, ist dass sich das Tagfahrlicht nur vorn am Auto befindet - von hinten bleibt es unbeleuchtet.
Insbesondere auch bei Nebel ist Vorsicht geboten: Schaltet sich das Abblendlicht des Autos automatisch ein, reagiert ein Sensor zwar auf Dunkelheit, nicht aber auf Nebel. Beträgt die Sichtweite unter 50 Meter, ist die Nebelschlussleuchte sinnvoll, um von hinten gut gesehen zu werden. In diesem Fall gilt jedoch auch maximal Tempo 50!
Die Nebelscheinwerfer dürfen hingegen auch bei starkem Regen eingeschaltet werden.
Aus diesen Gründen legt die Polizei derzeit ein besonderes Augenmerk auf die Fahrzeugbeleuchtung und überprüft deren Funktion im Rahmen von Verkehrskontrollen. Das kann zu jeder Zeit überall sein.
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Symbolfoto