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Antisemitismus ist von erschreckender Aktualität und weltweit auf dem Vormarsch. Die Dokumentation von Regisseur Felix Moeller untersucht die Ursprünge dieser Entwicklung und wirft dabei den Blick zurück auf das antijüdische Kino im Dritten Reich und dessen visuelle Propaganda und Filmsprache. Er beleuchtet u.a. Filmwerke wie "Jud Süß" und "Die Rothschilds" und deren Wirkungsmacht hinsichtlich Klischees, Stereotypen und Narrativen.
Die Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung, in deren Bestand sich ein Großteil dieser sogenannten Vorbehaltsfilme befindet, unterstützte Felix Moellers Dokumentarfilm-Projekt von Anfang an. „Die kritische Auseinandersetzung mit nationalsozialistischer Propaganda und deren Nachwirkung bis heute, ist der Stiftung im Rahmen von Antisemitismusprävention ein großes Anliegen“, so Christiane von Wahlert, Vorstand der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung.
Am Dienstag, 25. Januar, um 22:40 Uhr ist die Dokumentation auf ARTE zu sehen, in der Mediathek verfügbar bis zum 17. Januar 2023 auf ARTE.TV.
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Symbolfoto: Mohamed Hassan / Pixabay