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Der Arbeitskreis „Offene Kinder- und Jugendarbeit“ organsisierte am Freitag, 14. Juni, im Rahmen des angesehenen Festivals „Meeting of Styles 2024“ einen Graffiti-Workshop für Jugendliche. Unter dem Motto „Gemeinsam für Demokratie“ nahmen 34 Jugendliche ab zwölf Jahren an diesem kreativen Workshop teil, der im Kinder- und Jugendzentrum Reduit stattfand.
Unter der professionellen Anleitung der renommierten Graffiti-Künstler „Nova“ und „Tman“ hatten die jungen Teilnehmer die Gelegenheit, ihre im Voraus erstellten Skizzen zu demokratischen Themen vor Ort zu überarbeiten. Anschließend konnten sie ihre kreativen Ideen auf Papier bringen und ihre Kunstwerke an einer eigens dafür bereitgestellten Wand hinter dem Brückenkopf sprühen.
Ein besonderes Highlight des Workshops war der Besuch der Wiesbadener Sozialdezernentin Dr. Patricia Becher (SPD). Sie nutzte die Gelegenheit, um sich mit den Jugendlichen auszutauschen, deren Projekte kennenzulernen und selbst kreativ tätig zu werden.
„Es ist beeindruckend, mit welchem Engagement und welcher Kreativität die Jugendlichen ihre Projekte umsetzen. Insbesondere in Zeiten, in denen unsere Demokratie auf dem Prüfstand steht, sind solche Aktionen - die sich der Demokratie verpflichten – wichtiger denn je. Der Workshop bot den Jugendlichen nicht nur eine wertvolle Plattform zu künstlerischen Entfaltung, sondern gleichermaßen auch eine Möglichkeit, sich aktiv mit demokratischen Werten auseinanderzusetzen“, so Dr. Becher im Nachgang.
Das Meeting of Styles (MOS) ist ein international angesehenes Festival für Graffiti und Urban Art, das 1997 in Wiesbaden begann. Ursprünglich als „Int. Wall Street Meeting“ am Schlachthof Wiesbaden ins Leben gerufen, hat es sich seitdem zu einem bedeutenden Netzwerk in der Graffiti-Szene entwickelt. Der Arbeitskreis „Offene Kinder- und Jugendarbeit“ gehört zur Abteilung Jugendarbeit des Amtes für Soziale Arbeit der Landeshauptstadt Wiesbaden.
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Fotos: Stadt Wiesbaden