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In Erinnerung an die im Jahr 2009 verstorbene Stadtverordnetenvorsteherin wird seit 2011 vom Wiesbadener Jugendparlament der Angelika-Thiels-Preis verliehen.
Der Preis teilt sich in einen Ehrenpreis und einen Förderpreis auf, beide werden unabhängig voneinander vergeben. Der Ehrenpreis soll an Wiesbadener verliehen werden, die sich für Jugendliche oder das Jugendparlament ihrer Stadt eingesetzt haben - außerhalb ihres Berufes und auf besonders engagierte Art und Weise. Daher ist der Preis undotiert, er wird nur auf Vorschlag der Jugendparlamentarier und nur bei besonderer Veranlassung verliehen.
Der Förderpreis zeichnet Projekte oder Konzepte aus, die sich mit der Jugendpartizipation in Wiesbaden beschäftigen und sie aktiv fördern. Hier besteht für das Auswahlgremium die Möglichkeit, das Preisgeld von bis zu 1.000 Euro zwischen mehreren Projekten zu teilen oder ganz auf die Verleihung des Preises zu verzichten.
Im November 2011 verlieh das damals amtierende Jugendparlament den Preis zum ersten Mal. Den Ehrenpreis erhielt Eberhard Krause, der lange in der Jugendarbeit engagiert war, der Förderpreis ging an das Projekt „stadtgeschichten.de“ der Jugendinitiative Spiegelbild des Aktiven Museums.
Auch das neu gewählte Jugendparlament möchte den Angelika-Thiels-Preis fortführen und freut sich über spannende Vorschläge für den Förderpreis. Diese können bis zum 31. Juli von jedem Wiesbadener schriftlich begründet beim Amt der Stadtverordnetenversammlung (Schloßplatz 6, 65183 Wiesbaden) eingereicht werden.
Die Entscheidung über die Vergabe wird voraussichtlich im Herbst dieses Jahres getroffen. Die Preisträger werden bereits vor der geplanten festlichen Preisverleihung im Wiesbadener Rathaus entsprechend informiert. Die Auszeichnung wird in Zusammenarbeit mit der Familie von Angelika Thiels vergeben.
Symbolbild