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Zwei Personengruppen gerieten gegen 1:40 Uhr in der Nacht zum Samstag im Bereich der Kaiser-Friedrich-Therme in der Langgasse in verbale Streitigkeiten. Diese spitzten sich zu, so dass daraus etwas später eine handfeste Auseinandersetzung wurde.
Im Verlauf der Konfrontation wurde ein 18-Jähriger durch einen bislang noch unbekannten Angreifer durch einen Stich mit einem Messer schwer verletzt.
Die Gruppe, mit welcher der Verletzte und dessen Begleiter aneinandergeraten waren, konnte von den verständigten Polizisten nicht mehr, nach ihrem Eintreffen wenige Minuten später am Tatort, angetroffen werden.
Der 18-Jährige wurde von einem Notarzt und der Besatzung eines Rettungswagens zunächst vor Ort medizinisch versorgt und anschließend in eine Wiesbadener Klinik gebraucht - dort wurde er noch in der Nacht notoperiert.
Lebensgefahr bestand bei dem Wiesbadener nicht.
Die Polizei sicherte am Tatort Spuren und befragte Personen.
Der Zwischenfall geschah im Bereich der Waffenverbotszone. Bei der Täter-Gruppe soll es sich um fünf junge Personen, darunter zwei Frauen und drei Männer, gehandelt haben. Mehr ist nicht bekannt.
Die Wiesbadener Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen der gefährlichen Körperverletzung aufgenommen und bittet mögliche Zeugen der Auseinandersetzung sowie Hinweisgeber, sich unter der Telefonnummer 0611 / 345-0 zu melden.
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Symbolfoto