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Ein unbekannter Mann betrat am Donnerstagmittag, gegen 13:00 Uhr, ein Juweliergeschäft in der Moritzstraße. Zunächst gab der angebliche Kunden an sich für eine hochwertige Goldkette zu interessieren. Doch plötzlich holte der Täter ein Reizgasspray aus einer Tasche und sprühte dem 53-jährigen Ladeninhaber damit ins Gesicht. Anschließend griff der Täter sein Opfer an und schlug ihm mehrfach ins Gesicht. Der Geschädigte setzte sich zur Wehr, worauf der Räuber ohne Beute das Geschäft verließ und auf der Moritzstraße in Richtung Hauptbahnhof flüchtete.
Die verständigte Polizei leitete sofort eine Großfahndung nach dem Täter ein. Mehrere Streifenwagen durchkämmten die umliegenden Straßen konnten aber den Räuber nicht mehr antreffen.
Der Juwelier beschreibt den Mann als circa 40 Jahre alt, etwa 1,75 bis 1,80 Meter groß mit kräftiger aber nicht dicker Figur beschrieben. Er trug eine blaue Jeansjacke, eine hellbeige Cargohose mit aufgesetzten Taschen und schwarze Schuhe mit weißen Nähten. Es ist nicht auszuschließen, dass sich der Täter zur Begehung der Tat einen grauen Bart angeklebt hat.
Neben der Personenbeschreibung konnte bei der ersten Befragung ermittelt werden, dass kurz vor der Tat eine Frau in dem Geschäft eine Uhrenbatterie gekauft hat, die dem Täter begegnet sein muss. Die Aussage dieser Frau ist für die Kriminalpolizei von besonderer Bedeutung.
Diese Zeugin oder andere Personen, die Hinweise zum Täter, zu seiner Flucht oder verwendeten Fluchtfahrzeugen machen können, werden gebeten, sich mit dem Fachkommissariat für Raubdelikte (K11), unter der Telefonnummer 0611 / 345-0 in Verbindung zu setzten.
Symbolfoto