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Beim diesjährigen Finale um den Bundespokal Radpolo scheiterten Katrin Barth und Sandra Knoblauch vom RSV Kostheim knapp und unterlagen dem späteren Siegerpaar vom Gastgeber RSV Frellstedt I mit 3:4.
Wichtig für das RSV- Duo war der sichere 6:2-Sieg zum Auftakt gegen den Reideburger SV. Mit dem Schwung aus dieser Begegnung starteten Barth/Knoblauch gegen den Deutschen Vizemeister vom RV Halle/Raddestorf und blieben durch den verdienten Punktgewinn (5:5), nach einem ausgeglichenen Spiel, weiter im Rennen. Emotionsgeladen begann die Partie gegen RV Frellstedt III. Vor drei Wochen wurde Sandra Knoblauch beim Aufeinandertreffen beider Mannschaften im Halbfinale nach einem Foulspiel so schwer verletzt, dass die Teilnahme am Finale in Frage stand. Letztlich besannen sich die Spielerinnen und der RSV Kostheim behielt nach einer sicher geführten zweiten Hälfte mit 4:2 die Oberhand.
Nachdem sich der RV Frellstedt I mit 4:3 in einem Duell auf Augenhöhe knapp gegen das Team aus Kostheim durchsetzte und den Titel nach der verletzungsbedingten Aufgabe von RV Halle frühzeitig einfahren konnte, ging es für Barth/Knoblauch in der Partie gegen RV Frellstedt II um den zweiten Platz auf dem Treppchen. Auch in diesem Spiel stach die konsequente Abwehrarbeit, gepaart mit gutem Passspiel, hervor. Mit einer überzeugenden Leistung ließ man den Ligakonkurrentinnen kaum eine Chance und sicherte sich Rang zwei.
Foto: privat