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Manche Dinge sind einfach zeitlos schön, so wie das Kaufladenspielen. Die vielen bunten Schachteln, die Waage für lose Ware, die klingelnde Kasse. Das begeistert nicht nur kleine sondern auch große „Käufer“.
Damit schon die Kleinsten lernen, worauf man beim Einkaufen achten sollte, wie man sich als freundlicher Kunde oder als beratender Verkäufer verhält, ist das freie Spiel in einem komplett ausgestatteten Kaufladen bestens geeignet. Am Mittwoch, 17. August, präsentierte der Globus Markt in Wiesbaden-Nordenstadt an der Info einen solchen Kaufladen der Öffentlichkeit.
Der Kaufladen bietet Kindern einenErfahrungsraum für Themen rund um Kommunikation, Interaktion, gesunde Ernährung und Nachhaltigkeit. Im Spiel können Kinder ihren Erfahrungsschatz einbringen und zugleich Kulturtechniken wie Handeln, Tauschen, Wiegen oder Messen ausbilden.
Bei Rollenspielen lernen die Kleinen, sich in andere Menschen hineinzuversetzen – dies ist ein entscheidender Entwicklungsschritt. Spielerisch erweitern die Kinder ihren Wortschatz, ihre Wahrnehmung und Feinmotorik. Die Entwicklung der Kinder in den wichtigsten Bildungsbereichen wie Sprache, Mathematik, Naturwissenschaften und Kreativität werden damit gezielt gefördert. Zudem wird das Bewusstsein für einen sorgfältigen Umgang mit Lebensmitteln geschärft.
Im Globus Markt Nordenstadt stellten Geschäftsführer Heinz-Hermann Hammann und Wolfgang Gärthe von der Organisation „Jugend mit Zukunft“ jugendmitzukunft.de das Projekt den Kunden vor und tätigten bei der kleinen Tamia einen ersten Probeeinkauf.
Eine Kindertagesstätten oder Grundschulen (Vorschularbeit/Hort), die einen solchen Kaufladen in Wiesbaden aktiv zum Lernen einsetzen möchten, können sich ab sofort bis zum 02.09.2017 per Mail oder Post bei Jugend mit Zukunft, in Aschaffenburg, darum bewerben.
Das Kaufladen-Paket besteht aus dem Laden mit einer Warengrundausstattung inklusive Waage und Kasse. Sowie pädagogischer Unterstützung durch Wehrmann-Consulting in Form einer Schulung, zirka drei Monate nach Erhalt des Kaufladens, insgesamt drei Workshops nach 12, 20 und 34 Monaten und gemeinsamen Aktivitäten, wie zum Beispiel einem Markttag.
Bei mehr als sechs Bewerbungen entscheidet neben dem eingereichten Konzept auch die Reihenfolge des Eingangs über die Vergabe.
Dabei ist es wichtig, dass mit der Bewerbung eine kurze Beschreibung des pädagogischen Vorhabens im Zusammenhang mit dem Kaufladen eingereicht wird.
Mögliche Themen oder Themenschwerpunkte für eine Bewerbung finden Sie auf www.kidskaufladen.de.
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Fotos: Globus