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Vor dem Hintergrund des aktuellen Corona-Ausbruchsgeschehens und der politischen Diskussion um entsprechende Eindämmungsmaßnahmen möchte der Handelsverband Hessen Befürchtungen und unnötigen Ängsten entgegenwirken.
Jochen Ruths, Präsident des Handelsverband Hessen stellt hinsichtlich befürchteter Hamsterkäufe klar: „Derzeit beobachten wir keine flächendeckenden Veränderungen des Einkaufsverhaltens der Kundinnen und Kunden. Die Nachfrage in den Lebensmittelgeschäften geht aktuell nicht über die Bevorratung des normalen Bedarfs hinaus. Die Lieferketten arbeiten problemlos und es sind ausreichend Lagerbestände vorhanden.“
Niemand müsse leere Regale befürchten. Die Warenversorgung sei stabil und es gäbe keinen Grund, zusätzliche Vorräte anzulegen. Vielmehr sollten laut Ruths alle eine wichtige Grundregel beim Lebensmitteleinkauf nach wie vor beherzigen: „Wenn jeder nur das kauft, was er braucht, ist auch genug für alle da.“
„Seit dem 20. April beweist der hessische Einzelhandel Tag für Tag, dass die umgesetzten Maßnahmen in den Geschäften den stationären Handel zu einem sicheren Ort wirtschaftlichen und sozialen Lebens gemacht haben. Darauf sind wir, darauf ist der gesamte hessische Handel sehr stolz! Jetzt kommt es besonders darauf an, für Kundinnen und Kunden und Beschäftigte, weiterhin mit großer Aufmerksamkeit auf ausreichend Abstand, Hygiene und Mund- Nasenbedeckung zu achten, damit der lokale Handel auch weiterhin ein Ort der Sicherheit bleibt“, erklärt Ruths weiter.
Menschen, die sich nicht wohl fühlen, die Anzeichen oder typische Symptome einer Covid-19-Erkrankung an sich feststellen, empfiehlt Ruths, Einkäufe zu verschieben oder von helfenden Händen durchführen zu lassen.
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