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Die Kinder-und Jugendzentren des Amtes für Soziale Arbeit nehmen am Montag, 18. Mai, ihre Arbeit vor Ort wieder auf. Zunächst bieten sie ein ausgewähltes Angebot in Kleingruppen mit maximal fünf Kindern oder Jugendlichen unter Einhaltung der geforderten Hygieneregelungen an.
Nachdem im März die Angebote vor Ort eingestellt werden mussten, forderte die veränderte Situation kreative digitale Formate und Ideen, um weiterhin mit Kindern, Jugendlichen und Eltern in Kontakt zu bleiben. Mit Live-Chats, Online-Lernangeboten, Muffin-Lieferservice, Online-Kochen, Live-Doku, Wochenreport, Corona-Rap und vielem mehr stellten die Kinder-, Jugend- und Stadtteilzentren den Kontakt zu Kindern und Jugendlichen her, um diesen als vertraute Begleitung und Unterstützung weiterhin zur Seite zu stehen. Der persönliche Kontakt vor Ort konnte hierdurch jedoch nicht annähernd ersetzt werden.
„Mein Dank gilt den engagierten Kolleginnen und Kollegen, die in den vergangenen acht Wochen Kontakt zu Kindern und Jugendlichen gehalten, Hilfe und Unterstützung angeboten sowie kreative Impulse geliefert haben“, bringt Sozialdezernent Christoph Manjura seine Wertschätzung für die gerade in Corona-Zeiten so wichtige offene Kinder- und Jugendarbeit zum Ausdruck.
Durch die aktuellen Regelungen der Corona-Kontakt- und Betriebsbeschränkungsverordnung der Hessischen Landesregierung von Donnerstag, 7. Mai, kann die Arbeit zumindest in Teilen wieder aufgenommen werden. Um einer teilweisen Rückkehr in den Arbeitsalltag verantwortungsvoll zu begegnen, starten die Kinder-, Jugend- und Stadtteilzentren vorerst mit kleinen Gruppen bis zu maximal fünf Kindern und Jugendlichen, um Erfahrungen im Umgang mit den notwendigen Regelungen und deren Umsetzung im pädagogischen Alltag sammeln zu können. Die am Angebot teilnehmenden Kinder und Jugendlichen werden in die Ausgestaltung des veränderten Zentrumsalltags miteinbezogen.
Um Kinder und Jugendliche auf das aktuelle Angebot aufmerksam zu machen und verstärkte Zuläufe vor Ort zu vermeiden, erfolgt Werbung auf Social-Media-Kanälen und die Verteilung von Programm-Flyern in den jeweiligen Stadtteilen mit Kontaktmöglichkeiten zur persönlichen Anmeldung. Viele, die bisher vor verschlossenen Türen standen, können nun wieder an ausgewählten Angeboten teilnehmen und freuen sich auf ein Wiedersehen vor Ort. Weitere Informationen finden Interessierte online.
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Bild: Logo Amt für Soziale Arbeit