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Für herausragende Projekte zur Leseförderung bei Kindern und Jugendlichen sind auch in diesem Jahr wieder Bibliotheken und andere öffentliche Einrichtungen mit dem mit insgesamt 15.000 Euro dotierten Hessischen Leseförderpreis ausgezeichnet worden. Unter 17 Bewerbern hatte eine unabhängige Jury das Kinderbildungszentrum Breckenheim, das Literarische Zentrum Gießen, die Stadtbibliotheken Lampertheim und Oberursel sowie die Bertha-von-Suttner-Schule Nidderau ausgewählt.
„Die prämierten Projekte zeugen allesamt von einem großen Ideenreichtum und sehr hohen Engagement der Mitarbeiter. Ohne diese Voraussetzungen hätten die Projekte in dieser Form überhaupt nicht verwirklicht werden können“, sagte der Staatssekretär im Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst, Ingmar Jung, bei der Preisverleihung am Montag im Künstlerhaus Mousonturm in Frankfurt.
Ein Preisgeld von 2.000 Euro erhielt das Kinderbildungszentrum Breckenheim für das Projekt „Lesen & Schreiben“, das durch zahlreiche Aktivitäten die Lesekompetenz von Schülerinnen und Schülern und den interkulturellen Dialog nachhaltig fördert.
Die Preisvergabe wurde umrahmt mit Auftritten des Schauspielers und Kabarettisten Michael Quast und des Slam Poeten Lars Ruppel sowie der Musik von Frank Wolff.