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Corona-Pandemie
Kingfa spendet 10.000 Schutzmasken an die Stadt Wiesbaden
Bürgermeister Dr. Oliver Franz hat am Donnerstag 10.000 Schutzmasken vom chinesischen Kunststoffhersteller Kingfa erhalten. Das Unternehmen, seit 2016 im Industriepark Kalle-Albert angesiedelt, gibt die Spende als Zeichen seiner Verbundenheit mit der Landeshautstadt Wiesbaden. Die Masken sind für städtische Bedarfsträger bestimmt und werden von der Wiesbadener Berufsfeuerwehr verteilt.
Der chinesische Kunststoffherstellers Kingfa Sci. & Tech. (Europe) GmbH ist seit Oktober 2016 im Wiesbadener Industriepark Kalle-Albert angesiedelt.
10.000 Schutzmasken aus China
Am Donnerstag, 18. Juni, hat Geschäftsführer Dr. Donghai Sun, 10.000 Schutzmasken, bereitgestellt vom chinesischen Mutterkonzern in Guangzhou, an Bürgermeister Dr. Oliver Franz übergegeben. Franz ist Vorsitzender des Verwaltungsstabs Corona bei der Landeshauptstadt Wiesbaden.
Spende hilft, Pandemie weiter unter Kontrolle zu behalten
Dr. Oliver Franz sagte: „Unternehmen in der Region Wiesbaden haben bei der Eindämmung des Coronavirus einen wichtigen Beitrag geleistet. Es freut uns sehr, dass mit Kingfa nun ein Unternehmen aus dem Industriepark Wiesbaden mit Hauptsitz in China dabei hilft, die Pandemie weiter unter Kontrolle zu behalten. Mehrere Industriepark-Firmen haben bei der Umsetzung von Corona-Präventionsmaßnahmen unterstützt.“
Vorbildliche Initiativen im Interesse des Gemeinwohls
„Merck Performance Materials hat die Produktion von Desinfektionsmittel auf Basis des von Henkell Freixenet gespendeten Alkohols übernommen. Die Werkfeuerwehr der Standort-Betreibergesellschaft InfraServ Wiesbaden hat hierfür die notwendigen Großtransporte sichergestellt. Das sind vorbildliche Initiativen im Interesse unseres Gemeinwohls, die nun von Kingfa fortgesetzt werden.“
Die Berufsfeuerwehr der Landeshauptstadt Wiesbaden wird die weitere Verteilung der Maskenspende an städtische Bedarfsträger koordinieren.
Kingfa produziert Schutzausrüstung in Guangzhou
Dr. Donghai Sun, Kingfa-Geschäftsführer am Standort Wiesbaden, sagte: „Kingfa hat im Frühjahr 2020 eine Produktionsanlage im chinesischen Guangzhou für die Herstellung von Schutzausrüstung zur Bewältigung der Corona-Pandemie umgerüstet. Wir sind heute in der Lage, täglich bis zu 20 Millionen zertifizierte Schutzmasken in unterschiedlichen Ausführungen herzustellen und weltweit auszuliefern.“
Kingfa prüft Möglichkeit in Wiesbaden Schutzausrüstung zu produzieren
„Als Zeichen unserer Verbundenheit mit der Landeshautstadt Wiesbaden, die unsere Ansiedlung 2016 sehr unterstützt hat, spenden wir heute 10.000 unserer Masken an städtische Bedarfsträger. Wir danken Herrn Bürgermeister Dr. Franz für seine Bereitschaft, diese Spende anzunehmen und der Berufswehr Wiesbaden, die Verteilung zu übernehmen. Wir prüfen derzeit Möglichkeiten, auch hier in Wiesbaden Produktionsanlagen für Schutzausrüstung zur Bekämpfung der Corona-Pandemie aufzubauen.“
Kingfa
Kingfa eröffnete im Oktober 2016 im Industriepark Kalle-Albert die erste Europa-Niederlassung im Industriepark Kalle-Albert. Von Wiesbaden aus beliefert das Unternehmen mit derzeit etwa 30 Mitarbeitenden europäische Kunden unter anderem in der Automobil- und Elektroindustrie mit veredelten Kunststoffen. Die Produktionskapazitäten belaufen sich auf jährlich rund 30.000 Tonnen.
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Fotos: Kingfa
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