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Angesichts der aktuellen Häufung von Infektionskrankheiten und zugleich dünner personeller Besetzung sind die Kliniken in Wiesbaden und den Nachbarkreisen bereits an ihrer Behandlungskapazitäten angelangt, bzw. zum Teil auch schon darüber. Ärzte und Pflegekräfte sind am Limit. Das gleiche gilt für den Rettungsdienst. Die Sanitäter:innen "rollen" die ganze Sicht durch, manchmal ohne eine einzige Pause.
Aufgrund der gegenwärtig sehr angespannten Situation in den Krankenhäusern und dem Rettungsdiensten hat die AG Kliniken am Mittwoch, 21. Dezember, außerplanmäßig getagt.
Aktuell werden die Rettungsdienste wesentlich stärker als gewöhnlich zu Einsätzen gerufen. Die Krankenhäuser der Landkreise haben aufgrund dessen kaum noch Aufnahmekapazitäten. Zusätzlich sind die Krankenhäuser durch die derzeit grassierenden Infektionskrankheiten von personellen Engpässen betroffen.
Die Kliniken und Gesundheitsämter der Stadt Wiesbaden, des Rheingau-Taunus-Kreises sowie von Limburg-Weilburg rufen daher gemeinschaftlich dazu auf, nur bei medizinischen Notfällen eine Notaufnahme in den Krankenhäusern aufzusuchen oder die Leitstelle zu kontaktieren.
In allen anderen Fällen sollten sich die Bürgerinnen und Bürger an die Bereitschaftsdienste der niedergelassenen Ärzte oder an die Rufnummer des kassenärztlichen Bereitschaftsdienstes 116117 wenden.
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Symbolfoto: Canva