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Ein Ernüchterndes Fazit ziehen die beteiligten Ämter nach der Sicherheitswoche von Montag, 22. Mai, bis Freitag, 26. Mai, in Wiesbaden. Unter der Koordination der Stadtpolizei im Ordnungsamt der Landeshauptstadt, wurden in den fünf Tagen an verschiedenen Stellen in Wiesbaden Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer sowie ihre Fahrzeuge überprüft.
Insgesamt wurden 128 Verstöße gegen die Vorschriften von Ladungssicherung, bei 214 kontrollierten Fahrzeugen festgestellt.
„Bei manchen Fahrzeugen, die sich auf unseren Straßen bewegen, ist die Mängelliste länger als die Bauteile, die mängelfrei sind“, sagte Wiesbadens Bürgermeister und Ordnungsdezernent Dr. Oliver Franz nach der diesjährigen Sicherheitswoche.
Vier Fahrzeuge wurden vom TÜV aufgrund erheblicher Mängel bis zu deren Behebung stillgelegt. Allein bei diesen vier Fahrzeugen summierten sich die Mängel auf 89 von insgesamt 229 Fahrzeugmängeln bei 214 kontrollierten Fahrzeugen.
Zu diesen Delikten kommen noch 23 Gefahrgutverstöße und in 24 Fällen wurde der Führerschein bzw. Fahrzeugschein nicht mitgeführt. 16 Personen hatten zudem, den Sicherheitsgurt nicht angelegt.
Es kam aufgrund illegalen Aufenthalts zu drei Festnahmen durch den Zoll, und die Landespolizei leitete in sechs Fällen in Ermittlungsverfahren ein.
Bürgermeister Dr. Oliver Franz dankt den Vertretern des Umweltamtes, der Kommunalen Verkehrspolizei, des Zolls, der Landespolizei, des Regierungspräsidiums Darmstadt sowie den Sachverständigen für Ladungssicherheit und Gefahrgut für die gute und kollegiale Zusammenarbeit bei diesem wichtigen Thema.
„Die erneut gemachten Erfahrungen zeigen, wie wichtig diese Kontrollen sind und dass sie weiterhin durchgeführt werden“, so Dr. Franz abschließend.
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Fotos: Stadtpolizei Wiesbaden, Dr. Oliver Franz