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Die Fertigstellung des Freizeitgeländes “Kransand“ - ehemaligen Kies-Menz-Gelände - im Wiesbadener Stadtteil Kastel ist am Sonntag, 17. September, mit einem Fest gefeiert worden.
Die offizielle Eröffnung war im Dezember, das bessere Wetter gab es jetzt: Mit einem kleinen Fest wurde am Kasteler Rheinufer das Freizeitgelände “Kransand“ eingeweiht. Innerhalb des in der Zwischenzeit bereits sehr gut genutzten Areals neben der Theodor-Heuss-Brücke sind verschiedene Aktivitätsbereiche mit unterschiedlichen sportlichen Angeboten entstanden, unter anderem für Skater und BMX-Radsportler, sowie für Krafttraining. Jüngere Kinder freuen sich über einen eigenen Bereich.
In Richtung Theodor-Heuss-Brücke gibt es Platz für gastronomische Angebote oder kleinere Festivitäten.
Beim Planen des Freizeitgeländes wurde vor allem darauf geachtet, einen Bereich für Jugendliche zu schaffen. Wiesbadens Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende würdigte das fertiggestellte Gelände als im engen Dialog mit der Bürgerschaft realisierte Stadtreparatur, die neue Räume für Freizeit und Erholung erschließe: „Der Kransand ist ein gutes Beispiel und macht Mut für die weitere Entwicklung der RheinMainUfer-Konzepts, mit dem wir unsere Flussufer von Kostheim bis Schierstein weiter entwickeln wollen. Ein herzliches Dankeschön allen Beteiligten, die dieser Projekt geplant und umgesetzt haben.“
Bürgermeisterin Christiane Hinninger, die als Dezernentin auch für die städtischen Grünflächen zuständig ist, ergänzte, dass für die Stadtnatur in diesem Bereich ebenfalls einiges erreicht wurde. Insgesamt seien 21 Bäume gepflanzt, 570 Quadratmeter für Stauden und 250 Quadratmeter für Blumen angelegt worden.
„Und alle Nutzungen haben wir in einem großen Beteiligungsprozess gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern zu einem sinnvollen Gesamtkonzept entwickelt. Insofern ist das heutige Fest auch als Dankeschön für das Engagement und die guten Ideen der Nutzerinnen und Nutzer zu verstehen“, so Hinninger.
Als Teilprojekt der Rheinuferentwicklung in Mainz-Kastel wurde von der Landeshauptstadt Wiesbaden die Umgestaltung des Areals des ehemaligen “Kies-Menz-Geländes“ bereits vor einigen Jahren angestoßen. Nach Abschluss der umfangreichen Bürgerbeteiligung hat das Landschaftsarchitekturbüro “maier“ aus Köln eine entsprechende Planung für das gesamte, rund 3.000 Quadratmeter große, Areal entwickelt.
Die Gesamtkosten betragen circa 1,5 Millionen Euro. Die Maßnahme wurde im Rahmen des Förderprogrammes Stadtumbau Kastel/Kostheim bezuschusst. Mit dem Abschluss des Projektes “Kransand“ endet nun die zehnjährige Phase der Neugestaltung der Uferpromenade Kastel. Dazu zählen auch der verschönerte Bereich an der Reduit sowie die neugestaltete Bushaltestelle Brückenkopf.
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Foto: Privat