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Nach jahrzehntelanger Eiszeit setzen sich Regierungs-Vertreter aus Kuba und den USA wieder zusammen an eine Tisch. Im vergangenem Jahr im August wurde die amerikanische Botschaft in Havanna nach mehr als 50 Jahren Stille wieder eröffnet. Auch sonst öffnet sich das Land der Welt - wenn auch in kleinen Schritten. Die Abstände zwischen den Schritten werden jedoch schneller.
Die Wiesbadener Fotografin Gundula Kienel-Hemicker zeigt unter dem Motto „A segunda buena vista... Cuba“ (Kuba auf den zweiten schönen Blick) Eindrücke vom Inselstaat - ein Staat wie er lange war - ein Staat, wie er schon bald Vergangenheit sein dürfte.
Die Vernissage zur Fotoausstellung findet am 29. Juli, ab 17:00 Uhr, in dem Café Creme Catalana in Wiesabaden, Herderstraße statt und wird dort in den nächsten Wochen während der Öffnungszeiten zu sehen sein. Das Café ist freitags zwischen 14:00 und 19:00 Uhr geöffnet sowie sammstags und sonntags zwischen 10:00 und 19:00 Uhr.
Voll mit Eindrücken und Erlebnissen von einer Studienreise durch Kuba im Jahr 2009 kam Gundula Kienel-Hemicker nach Wiesbaden zurück. In ihr reifte der Wunsch, aus den vor Ort aufgenommenen Fotos eine Ausstellung zu machen, die ein Kuba auf den zweiten Blick zeigen. Und das an Kuba zeigen, was sie als schön, echt und ungeschminkt empfand. Zum zweiten Mal in Wiesbaden sind ihre mit einer analogen Spiegelreflexkamera fotografierten Bilder nun im „Crema Catalana“ zu sehen.
Die 38-jährige zählt als klassische Autodidaktin die Fotografie seit Mainzer Studienzeiten zu ihren Hobbys. Gundula Kienel-Hemicker ist Lehrerin für Spanisch und Wirtschaft an einer Berufsbildenden Schule in Wiesbaden.
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Was: Ausstellung "Kuba auf den zweiten Blick"
Wann: Vernissage, Freitag, 29. Juli
Uhrzeit: 17:00 Uhr
Wo: Café crema catalana, Herderstraße 19, 65189 Wiesbaden
Foto: Gundula Kienel-Hemicker