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Nachhaltigkeit

Künftig weniger Autos und mehr Öffis

Von Wiesbadenaktuell

Am Dienstag, 17. März wurde vom Magistrat der Entwurf des Mobilitätsleitbildes bestätigt. Insgesamt waren rund 80 Organisationen eingeladen, bei der Entwicklung mitzuwirken. Das Leitbild sieht vor, den Autoverkehr künftig zu reduzieren und den öffentlichen Verkehr auszubauen und attraktiver zu machen.

20.03.2020 12:08
Bus im öffentlichen Nahverkehr

Der Magistrat der Landeshauptstadt Wiesbaden hat am Dienstag, 17. März, dem Mobilitätsleitbild für die Stadt Wiesbaden zugestimmt. Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus rund 80 eingeladenen Wiesbadener Organisationen haben das Leitbild nach vier thematischen Symposien in zwei Workshops zusammen erarbeitet. Die zusammengefassten Ergebnisse des Mobilitätsleitbildes stehen online als PDF zum Download bereit.

Umfassendes Leitbild entstanden

„Ich bin von dem Ergebnis mehr als beeindruckt“, sagt Andreas Kowol, Dezernent für Umwelt, Grünflächen und Verkehr. „Es ist ein umfassendes Leitbild entstanden, das die verschiedenen Facetten von Mobilität umfasst und Leitplanken für die künftige Verkehrsentwicklung der nächsten zehn bis zwanzig Jahre in Wiesbaden setzt. Der Leitbildprozesses ist in seiner Herangehensweise und fachlichen Tiefe in Deutschland einmalig.“

Akteure aus Wirtschaft, Politik, Kultur, Gesellschaft beteiligt

So konnten beispielsweise die Akteure aus Wirtschaft, Politik, Kultur und Gesellschaft jederzeit Vorschläge unterbreiten, welche Fragestellungen untersucht werden sollen, sogar, welche Fachbüros mit Studien beauftragt werden sollten. Die eingegangenen Wünsche wurden, soweit möglich, umsetzt.

ESWE Verkehr zufrieden

Auch Jörg Gerhard, Geschäftsführer von ESWE Verkehr, zeigt sich sehr zufrieden mit dem Verlauf des Prozesses: „Das Stadtparlament hat uns einen sehr engen Zeitrahmen gesetzt. Und doch ist es uns gelungen, das Mobilitätsleitbild – unter Einbindung wichtiger Akteure aus der Stadtgesellschaft – professionell und ergebnisoffen zu realisieren.“ Höchst anspruchsvoll sei es gewesen, über Ausschreibungen Fachbüros zu gewinnen, die die von der Stadtverordnetenversammlung geforderten Untersuchungen in dem Zeitraum des Mobilitätsleitbildes durchführen können.“

Die Ergebnisse der Fachgutachten mit dem Alternativenvergleich im öffentlichen Verkehr und zu den Optimierungsmöglichkeiten des Bussystems standen den Teilnehmerinnen und Teilnehmern als Grundlage zur Verfügung. „Die Ergebnisse des Leitbildprozesses zeigen, dass wir mit ESWE Verkehr auf dem richtigen Weg sind, uns zum umfassenden Mobilitätsdienstleister zu entwickeln“, so Gerhard.

Organisationen im Konsens

„Bei den allermeisten Fragen sind die beteiligten Organisationen im Konsens zu den Ergebnissen gekommen“, beschreibt Prof. Dr. Petra Schäfer vom wissenschaftlichen Beirat die konstruktive Zusammenarbeit unter den Akteuren. „Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind sehr respektvoll und wertschätzend miteinander umgegangen. Das könnte beispielgebend auch für andere Prozesse sein“, meinte Schäfer, die Professorin für Verkehrsplanung und Leiterin der Fachgruppe „Neue Mobilität“ an der Frankfurt University of Applied Science ist.

Mobilitätsziele

Der wissenschaftliche Beirat mit dem Mobilitätsforscher Prof. Dr. Andreas Knie vom Wissenschaftszentrum Berlin, der Architektin und Stadtplanerin Ina-Marie Orawiec vom Büro OX2 aus Aachen sowie Verkehrs- und Logistikexpertin Prof. Dr. Petra Schäfer von der Frankfurt University of Applied Science hat die Ergebnisse aus zwei Workshops zusammengefasst.

Gleichberechtigung unter den Verkehrsteilnehmern

Zu den Kernzielen, die die Teilnehmer formuliert haben, gehört unter anderem die Reduzierung des Autoverkehrs auf Wiesbadens Straßen. Das gilt für den fließenden und ruhenden Verkehr. Ganz konkret wird die weitgehende Einführung von Tempo 30 als Maßnahme vorgeschlagen. Die heutige Vorrangstellung des motorisierten Individualverkehrs soll aufgebrochen werden, um stattdessen eine Gleichberechtigung unter den Verkehrsteilnehmern zu erreichen.

Fußgänger und Radfahrer sollen sich auf eigenen Wegen sicher durch die Stadt, aber auch zu und unter den Vororten bewegen können. Insofern wird eine Erweiterung des Radwegenetzes gefordert, der Straßenraum soll neu aufgeteilt werden. Car-Sharing- und (E-)Bike-Sharing-Angebote sollen deutlich ausgebaut werden. Die Verkehrsmittel sollen CO2-frei, der Verkehrsfluss verbessert werden.

Ausbau und Attraktivierung des öffentlichen Verkehrs

Um den Autoverkehr und damit die Lärm- und Schadstoffbelastungen reduzieren zu können, ist aus Sicht der Prozessteilnehmerinnen und -teilnehmer ein Ausbau und eine Attraktivierung des öffentlichen Verkehrs notwendig. Mehrheitlich halten die Prozessbeteiligten eine Ausweitung der Beförderungskapazitäten und Verbesserung des ÖPNV-Angebots für zwingend und sehen hier die Einführung der Straßenbahn (CityBahn), den Ausbau der Ländchesbahn und eine Reaktivierung der Aartalbahn als Teil der Lösung. Die Umsetzung der Wallauer Spange wird ausdrücklich begrüßt.

Aber auch die Tangentialverkehre des Busverkehrs sollen optimiert und um On-Demand-Angebote erweitert werden. Ziel muss sein, auch durch engere Takte, die Reisegeschwindigkeit des öffentlichen Verkehrs gegenüber dem Auto deutlich zu beschleunigen. Auch muss der ÖPNV günstiger werden, eine Option wäre laut Teilnehmenden das 365-Euro-Jahresticket.

Neue Konzepte für Warenwirtschaft

Unternehmen und Geschäfte müssen besser und effizienter beliefert werden können. Das ist unter anderem mit intelligent bewirtschafteten Lieferzonen zu erreichen. Auch Handwerker sollen von Lieferzonen beziehungsweise festgelegten Bereichen profitieren können. Neue Konzepte, die etwa Mikrodepots oder ein zentrales Warendepot vorsehen, sind notwendig. Bei der Entwicklung neuer Stadtquartiere ist eine „Stadt der kurzen Wege“ zu planen, die das Wohnen, Arbeiten, Einkaufen und andere Dienstleistungen zueinander bringt.

Stadtverordnetenversammlung muss Entwurf beschließen

„Nun liegt es bei uns, also in der Hand von Politik und Verwaltung, diese Mobilitätsziele in weitere konkrete Maßnahmen zu übersetzen und die dafür erforderlichen finanziellen Mittel zur Verfügung zu stellen“, sagt Stadtrat Andreas Kowol. Zunächst muss noch die Stadtverordnetenversammlung den Leitbildentwurf beschließen.

Bürgerveranstaltung

Die zusammengefassten Ergebnisse des Mobilitätsleitbildes stehen wie bereits erwähnt, online als PDF zum Download bereit. Diese erste Fassung, die die Arbeit aus den Workshops dokumentiert, wird redaktionell noch einmal bearbeitet und dann in größerer Auflage gedruckt werden. Nach dem Stadtverordnetenbeschluss wird das Mobilitätsleitbild der Öffentlichkeit auf einer Bürgerveranstaltung vorgestellt. Ein Termin kann aus aktuellem Anlass noch nicht benannt werden.

Der Prozess

Das Mobilitätsleitbild startete mit einer Auftaktveranstaltung am 25. Juni 2019. Darauf folgten vier Symposien zu den gesellschaftlichen Megatrends „Urbanisierung“, „Gesundheit“, Konnektivität“ und „Sicherheit“. Die Symposien beleuchteten die verschiedensten Aspekte von Mobilität und jedes Mal wurden Best-Practice-Beispiele aus anderen Städten vorgestellt.

Ergebnis von zwei Workshops

Ebenso wurden die Ergebnisse und Zwischenergebnisse aus diversen Fachgutachten präsentiert. Für das Programm und die Auswahl der Referenten zeichnete sich der wissenschaftliche Beirat verantwortlich, der am Ende auch das Leitbild aus zwei Workshop-Veranstaltungen zusammengefasst hat.

80 Organisationen waren eingeladen

Eingeladen waren rund 80 Organisationen aus Wiesbaden. Dazu zählen unter anderem die IHK, Handwerkskammer, Wiesbaden wunderbar, ADFC, ADAC, R+V Versicherung, Schlachthof, Architektenkammer, Elternbeiräte, Jugendparlament oder das Bundeskriminalamt. Auch die Bürgerinitiativen zum Thema Citybahn waren eingeladen.

Gesellschaftlichen Interessen so gut wie möglich abgebildet

Mit der Vielfalt an Organisationen wurden die gesellschaftlichen Interessen so gut wie möglich abgebildet. Die meisten eingeladenen Institutionen haben sich an dem Prozess beteiligt. Ziel war es, immer mit denselben Teilnehmerinnen und Teilnehmern zusammenzukommen, um möglichst bis zum Ende des Prozesses keine Wissensverluste zu haben.

Stadtverordneten-Beschluss vom November 2018

Das Mobilitätsleitbild geht auf den Beschluss der Stadtverordnetenversammlung vom 8. November 2018 zurück. Das Verkehrsdezernat hat daraufhin ESWE Verkehr mit der Umsetzung beauftragt. Für die Organisation und das Gesamtkonzept war die Agentur RCC für integrierte Kommunikation verantwortlich, die nach erfolgter öffentlicher Ausschreibung von ESWE Verkehr beauftragt worden ist.

Die eingeladenen Organisationen und städtischen Ämter

  • Aartalbahn Infrastruktur GmbH
  • Abbott GmbH & Co. KG
  • ADAC Hessen-Thüringen e.V.
  • AfD Rathausfraktion Wiesbaden
  • Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club Wiesbaden / Rheingau-Taunus e.V.
  • Arbeitskreis der Wiesbadener Behindertenorganisation und Interessengemeinschaft Behinderter
  • Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen, KdöR
  • Ausländerbeirat der Stadt Wiesbaden
  • Biebricher Gewerbeverein BIG *1
  • BPW Business and Professional Women Germany – Club Wiesbaden e.V.
  • BRITA GmbH
  • Bund deutscher Architekten Wiesbaden
  • Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) e.V., Kreisverband Wiesbaden
  • Bundeskriminalamt
  • Bürger Pro CityBahn e.V.
  • Bürgerinitiative „Busse statt Citybahn“
  • Bürgerinitiative „Mitbestimmung Citybahn“ *2
  • CDU-Fraktion
  • CityBahn GmbH
  • Dehoga Bezirksverband Westhessen
  • Dezernent des Rheingau-Taunus-Kreis
  • DGB Wiesbaden
  • Die Wiesbaden Stiftung
  • EBS Universität für Wirtschaft und Recht
  • ESWE Versorgungs AG
  • Evangelisches Dekanat Wiesbaden
  • Fahrgastverband PRO BAHN – Landesverband Rheinland-Pfalz/ Saarland e. V. – Regionalgruppe Westhessen/ Rheinhessen
  • FDP-Fraktion
  • Federal Mogul GmbH *1
  • Feuerwehr Wiesbaden *1
  • Filmtheaterbetriebe Ewert KG
  • Fraktion Bündnis 90/Die Grünen
  • Freiwilligen-Zentrum Wiesbaden e.V.
  • GALERIA Karstadt Kaufhof Wiesbaden GmbH
  • Handelsverband Hessen-Süd e.V.
  • Handwerkskammer Wiesbaden
  • Haus & Grund Wiesbaden e.V. *1
  • Helios Dr. Horst Schmidt Kliniken *1
  • heimathafen GmbH & Co. KG
  • Hessen Mobil – Straßen- und Verkehrsmanagement
  • Hessisches Staatstheater Wiesbaden
  • Hochschule Fresenius gGmbH
  • Hochschule RheinMain
  • House of Logistics and Mobility (HOLM) GmbH *1
  • Industrie- und Handelskammer Wiesbaden
  • InfraServ GmbH & Co. KG
  • Jugendparlament Wiesbaden
  • Katholisches Stadtbüro Wiesbaden *1
  • Klimaschutzbeirat Landeshauptstadt Wiesbaden
  • Kreishandwerkerschaft Wiesbaden-Rheingau-Taunus
  • Kulturzentrum Schlachthof Wiesbaden e.V.
  • Landeshauptstadt Wiesbaden, Dez. I - Seniorenbeirat
  • Landeshauptstadt Wiesbaden, Stabsstelle Bürgerbeteiligung
  • Lilien-Carré
  • LuisenForum
  • LINKE&PIRATEN Rathausfraktion Wiesbaden
  • LKR & ULW Rathausfraktion Wiesbaden1
  • Mainzer Verkehrsgesellschaft mbH
  • Mieterbund Wiesbaden e.V. *1
  • Museum Wiesbaden
  • NABU Kreisverband Wiesbaden e.V.
  • Nassauische Sparkasse
  • Nassauische Touristik-Bahn e. V.
  • Naturpark Rhein-Taunus  
  • Netzwerk der Wissenschaft c/o Landeshauptstadt Wiesbaden
  • Ortsbeirat Mitte
  • Polizeipräsidium Westhessen / Polizeidirektion Wiesbaden
  • R+V Versicherung AG
  • Rhein-Main-Verkehrsverbund GmbH (RMV)
  • Rheingau-Taunus-Verkehrsgesellschaft mbH
  • Scholz & Volkmer GmbH
  • Scuderia Wiesbaden Wiesbadener Motor-Sport-Club e.V. im ADAC
  • SEG Stadtentwicklungsgesellschaft mbH
  • SPD Rathausfraktion Wiesbaden
  • St. Josefs Hospital *1
  • Stadtelternbeirat der Landeshauptstadt Wiesbaden
  • Stadtelternbeirat Kindertagesstätten Wiesbaden
  • Stadtplanungsamt der Landeshauptstadt Wiesbaden
  • Stadtschüler*innenrat Wiesbaden
  • StartWerk GmbH
  • Steinbauer Immobilien GmbH
  • Straßenverkehrsamt der Landeshauptstadt Wiesbaden
  • SV Wehen Wiesbaden
  • Taxi Verband Wiesbaden e.V.
  • Tiefbau- und Vermessungsamt der Landeshauptstadt Wiesbaden
  • Turnerbund Wiesbaden 1864 J.P. *1
  • Umweltamt der Landeshauptstadt Wiesbaden
  • Verein für Nassauische Altertumskunde und Geschichtsforschung e.V. *1
  • VC Wiesbaden Spielbetriebs GmbH
  • VCD Kreisverband Wiesbaden/Rheingau-Taunus e.V.
  • Volkshochschule Wiesbaden e.V. *1
  • Wiesbaden Congress & Marketing GmbH
  • Wiesbaden Wunderbar e.V.
  • Wiesbadener Automobil-Club im AvD e.V.


*1 Haben an keiner Veranstaltung teilgenommen.
*2 Erklärte einen Tag vor dem Abschlussworkshop ihren Ausstieg aus dem Verfahren.

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Symbolfoto

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