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Beim dritten Start bei den Olympischen Sommerspiele verpasst Wiesbadens Rückenschwimmerin Jenny Mensing das dritte Finale. Nach ihren zwei Einzelstarts über 100 und 200 Meter Rücken scheiterte sie nun mit Sarah Poewe (Brust), Alexandra Wenk (Schmetterling) und Britta Steffen (Freistil) auch in der Lagen-Staffel vor dem Finale.
Dieses Mal sollte es aber knapper als im Einzel werden. Mit 3:59,95 Minuten verpassten die amtierenden Europameisterinnen über 4x100 Meter Lagen das Finale um knapp vier Zehntel hinter Russland. Da half auch der immense Schlussspurt von Britta Steffen nichts, die ihr Team von Platz fünf noch auf den vierten Rang im ersten der beiden Halbfinals nach vorne brachte. Jenny Mensing erwischte als Startschwimmerin einen schlechten Tag und schwamm über die 100 Meter nur eine Zeit von 1:01,02 Minuten. Ihre Bestzeit aus diesem Jahr liegt bei 59,85 Sekunden.
Hängende Köpfe nach dem Wettkampf natürlich bei allen Schwimmerinnen vom Deutschen Schwimm-Verband. „Es waren nur ein paar Zehntel“, sagte eine niedergeschlagene Jenny Mensing kurz nach dem Rennen.
Foto: London 2012