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Die Landeshauptstadt Wiesbaden (LHW) und die Stadtentwicklungsgesellschaft Wiesbaden (SEG) als Entwicklungsträger und Treuhänder für die städtebauliche Entwicklungsmaßnahme Ostfeld haben im Dezember 2023 einen Zuwendungsbescheid über 100.000 Euro erhalten. Damit übernimmt das Land Hessen anteilig Kosten des städtebaulichen und landschaftsplanerischen Ideenwettbewerbs, wie etwa für die Organisation und Preisgelder.
Bereits im März dieses Jahres hatte der Treuhänder der LHW einen Betrag in gleicher Höhe zur Kofinanzierung des Kommunikations- und Beteiligungskonzepts bis 2026 erhalten.
„Die zweifache erfolgreiche Zusage von Fördermitteln gibt uns Rückenwind für die Planungsphase des Ostfelds sowie für die Bürgerbeteiligung“, erklärt Wiesbadens Oberbürgermeister und Stadtentwicklungsdezernent Gert-Uwe Mende.
„Besonders erfreulich ist, dass wir bei beiden Anträgen die Maximalsumme der Programmlinie von je 100.000 Euro einwerben konnten“, ergänzt Roland Stöcklin, Geschäftsführer der SEG.
Die erste Bearbeitungsphase des städtebaulichen und landschaftsplanerischen Ideenwettbewerbs wurde Ende November 2023 mit der ersten Preisgerichtssitzung abgeschlossen. Anfang Dezember fand ein Bürgerforum statt, in dem die für die zweite Phase ausgewählten sieben von insgesamt 25 eingereichten Wettbewerbsarbeiten der Öffentlichkeit vorgestellt wurden. Im Rahmen einer Online-Beteiligung können alle Interessierten diese Entwürfe unter www.mitmachen.mehrwiesbadenwagen.de noch bis Mittwoch, 3. Januar, einsehen und kommentieren.
Die für den Ideenwettbewerb zugesagten Fördermittel stammen aus dem Förderprogramm “Nachhaltiges Wohnumfeld - Konzepte und Baulanddialoge“, das vom Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen (HMWEVW) im Rahmen der Richtlinie zur Förderung eines nachhaltigen Wohnumfelds in neuen Wohnquartieren (RiNaWu) aufgelegt wurde.
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Symbolfoto