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Ende Juli entflohen 27 Jugendliche, junge Erwachsene und ein Betreuerteam der Pfarrei St. Birgid der Hitze in Deutschland, um zehn Tage in einem alten französischen Bauernhäuschen bei angenehmen 25 Grad zu verbringen.
Gesegnet, vollbeladen mit Lebensmitteln und im strömenden Regen fuhr die Gruppe nach der Sonntagsmesse in Bierstadt unter der Leitung von Pfarrer Frank Schindling und Pastoral-Teamer Pawel Meisler in drei Kleinbussen los. Viereinhalb Stunden später war das Ziel bereits erreicht: ein uriges Bauernhaus mitten in den Vogesen, in dem seit 1728 vermutlich auch kein Staub mehr gewischt worden war.
Die Gruppe erlebte viele unvergessliche Momente: Wer kann schließlich von sich behaupten, schon mal ein Selfie mit einem Lama gemacht oder in einer Bonbonfabrik genascht zu haben? Ebenfalls ein Highlight war der Besuch einer zehn Grad kalten Silbermine, in der glücklicherweise trotz der köstlichen, täglichen 3-Gänge-Menüs niemand stecken geblieben ist.
Die Sonne machte es möglich, einige Tage am Badesee und den letzten sogar in einem Aquapark zu verbringen. Selbstverständlich durften auch auf dieser Freizeit die täglichen Andachten und Gottesdienste, die Singrunde ums Lagerfeuer inklusive Schokoladen-Stockbrot, das Krimi-Dinner, der Frühsport und die Mega-Stimmung bei den Busfahrten fehlen fehlen.
Alles in allem war es eine tolle Zeit, die Eindruck hinterlassen hat, auch dank eines Sternenhimmels, von dem man hier in Wiesbaden nur träumen kann.
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Fotos: Frank Schindling, St. Birgid