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Judith Götz vom "Autor*innenkollektiv Fe.In", liest am Freitag, 15. Oktober, aus ihrem Buch "Frauen*rechte und Frauen*hass", das bereits im August 2019 im Verbrecher Verlag erschien. Los geht es um Los 19:00 Uhr – im Anschluss folgt ein Publikumsgespräch. Kim Engels moderiert die Veranstaltung.
Antifeminismus will die Errungenschaften der (queer)feministischen Bewegungen zurückdrehen: durch Begriffsumdeutungen, Angriffe auf reproduktive Rechte, Ressourcen und Gleichstellungsmaßnahmen. Akteur:innen der extremen Rechten, Konservative und die "gesellschaftliche Mitte" treffen sich in einer „Ideologie von Frauen*hass und LGBTIQ*feindlichkeit“. Sie vereint der Wunsch nach einer binären Geschlechterordnung und einer Männlichkeit, die gemeinhin als "toxisch" bezeichnet wird.
Antifeminismus kann auch tödlich sein: Der Glaube an männliche Vorherrschaft stellt die Basis für sexualisierte Gewalt, Femizide und Terrorismus dar.
Der Wiesbadener Burgfestspiele e.V., das frauen museum wiesbaden, die Kommunale Frauenbeauftragte und Amnesty International Wiesbaden laden zur Veranstaltung im Roncallihaus ein.
Diese Veranstaltung ist Teil der Reihe "FEMIZID – jeden 3. Tag". Am 23.11 folgt eine Podiumsdiskussion zum Thema, mit den Teilnehmer:innen: Dr. Monika Hauser, Barbara Lochbihler, Prof. Dr. Uta Ruppert, Roland Hertel, Gunda Opfer. Die Moderation übernimmt hierbei Antonella Berta, ARD-Journalistin. Schwester Lea Ackermann hat die Schirmherrschaft über die Veranstaltungsreihe übernommen.
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Was: Frauen*rechte und Frauen*hass
Wer: Judith Götz
Wann: Freitag, 15. Oktober
Wo: Roncallihaus, Friedrichstraße 26-28
Beginn: 19:00 Uhr
Foto: Klaus Ranger / Cover: Verbrecher Verlag