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Der aktuelle Bauabschnitt zur Neuordnung der Kreuzung an der Ringkirche mit der digitalisierung des Ampelanlage kann eine Woche vor Plan beendet werden. Bereits am kommenden Freitag, 30. April, beginnt der letzte Bauabschnitt in dem
Projekt.
Der hat es allerdings in sich, da für den geplanten durchgängigen Fuß- und Radweg in der Mittelallee und die klare Ordnung der Fahrbeziehungen alle Verkehrsinseln umgebaut werden müssen. Mit größeren Verkehrsbehinderungen ist deshalb zu rechnen.
Bis zum geplanten Bauende in der letzten Mai-Woche muss für die Maßnahme die Verkehrsbeziehung von der Klarenthaler Straße mit Kreuzung des 1. Rings in die Rheinstraße unterbrochen werden. Für den Fußverkehr ist die Überquerung des 1. Rings südlich der Ringkirche, in Richtung Hauptbahnhof, ebenfalls bis Ende Mai nicht möglich.
Außerdem wird das Linksabbiegen aus dem 1. Ring in die Rheinstraße mit der Umgestaltung nicht mehr möglich sein. Entsprechend kann während der Maßnahme aus der Rheinstraße nicht nach links in den 1. Ring Richtung Hauptbahnhof abgebogen werden.
Umleitungsstrecke Arbeiten Ringkirche
Wegen der Länge und Intensität der Baumaßnahme wird großräumig eine Umleitungsbeschilderung eingerichtet. Von der Dotzheimer Straße kommend wird der Verkehr zur Rheinstraße über die Schwalbacher Straße umgeleitet. Der stadteinwärts fahrende Verkehr aus dem Taunus Richtung Rheinstraße wird über den 2. Ring und die Emser Straße ebenfalls auf die Schwalbacher Straße geleitet. Auf dem 1. Ring stehen während der Bauzeit für alle Verkehrsarten zwei gemeinsam genutzte Fahrspuren pro Richtung zur Verfügung. Pendler mit Ziel Frankfurt oder Mainz werden gebeten, die Wiesbadener Innenstadt nach Möglichkeit zu umfahren.
Die umfangreiche Neugestaltung an der Ringkirche dient sowohl der klaren Gliederung und Spurführung im Kreuzungsbereich als auch der generellen Ertüchtigung der Ampelanlagen für die neue digitale Verkehrsteuerung DIGI-V. Zusätzlich wird die gesamte Kreuzung für einen barrierefreien Fußverkehr modernisiert, und es werden die Voraussetzungen für einen durchgängigen Fuß- und Fahrradweg in der Alleemitte vom Sedanplatz bis zur Oranienstraße geschaffen.
Die Baumaßnahmen sind Teil des hessischen Luftreinhalteplans für Wiesbaden, mit dem vor Gericht ein Dieselfahrverbot abgewendet werden konnte.
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Foto: Joshua Ziß, Grafik Stadt Wiesbaden