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Nachdem die Bewerber am Mittwoch, 22. Mai, ihre Fortschritte bei den Wettbewerbsbeiträgen der Stadtgesellschaft präsentiert hatten, trat das Preisgericht für zwei Tage zusammen.
Dank des kooperativen Ansatzes ermöglicht dieses Gremium einen direkten Austausch mit den Büros. Es setzt sich aus Experten der Stadt- und Landschaftsplanung, Wiesbadener Stadträten, Vertretern des Bundes sowie städtischer Fachämter und Gesellschaften zusammen. Externe Fachleute zu den Themen Klima, Energie, Mobilität und Wasser ergänzen das Gremium. In einem intensiven Dialog wurden verschiedene Themen mit jedem Büro diskutiert, und abschließende Hinweise für die finale Ausarbeitung wurden gegeben.
Das Preisgericht legte besonderen Wert darauf, nicht nur die Ziele des landschaftsplanerischen und städtebaulichen Ideenwettbewerbs zu überprüfen, sondern auch die Büros dazu zu ermutigen, die einzigartige Konzeption ihrer Entwürfe herauszuarbeiten. Dadurch sollte ein herausragendes Merkmal für das Ostfeld definiert werden.
Gert-Uwe Mende, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Wiesbaden: „Ich freue mich, dass wir in Wiesbaden diesen offenen kooperativen Prozess mit Unterstützung der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen auf den Weg gebracht haben, da die ermöglichten Diskussionen sowohl mit der Jury als auch mit der Stadtgesellschaft während des Wettbewerbsverfahrens den gesamten Prozess konstruktiv bereichern. So wird allen Beteiligten die Möglichkeit eröffnet, intensiv mitzuwirken, um die bestmöglichen Lösungen für das Ostfeld zu finden.“
Sophie Wolfrum, stellvertretende Vorsitzende des Preisgerichts und Vorsitzende des Wiesbadener Gestaltungsbeirates, äußerte sich optimistisch darüber, dass die Büros die letzten Hinweise nutzen werden, um ihre Entwürfe bis zur Abgabe im Juli weiter zu verbessern. Sie lobte die bereits vorgestellten Entwurfsideen als vielversprechend und betonte, dass sie die gestellten Anforderungen sehr gut erfüllen.
Im Oktober wird das Preisgericht nach einer gründlichen Vorprüfung die Wettbewerbsbeiträge bewerten und die Gewinner auszeichnen. Diese werden mit ihren Konzepten für einen neuen Stadtteil im Ostfeld, der mindestens 10.000 Menschen beherbergen wird, sowie für den neuen Campus des Bundeskriminalamts und die Gestaltung des umliegenden Landschaftsraums überzeugen müssen.
Bürgerinnen und Bürger haben bis zum 7. Juni die Möglichkeit, die aktuellen Pläne und Erläuterungen in einer Ausstellung im Foyer des Stadtplanungsamts zu besichtigen und bis zum 31. Mai Feedback zu geben. Die Entwürfe werden auch online veröffentlicht, wo bis zum 2. Juni Anregungen oder Hinweise für die teilnehmenden Büros hinterlassen werden können.
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Die Termine im Überblick:
Onlinebeteiligung: mitmachen.mehrwiesbadenwagen.de, 22. Mai bis zum 2. Juni
Ausstellung: Gustav-Stresemann-Ring 15, Gebäude B Erdgeschoss,
Dauer vom 27. Mai bis 7. Juni
Montag, Dienstag, Mittwoch 8:00 bis 16:00 Uhr,
Donnerstag 8:00 bis 18:00 Uhr,
Freitag 8:00 bis 12:00 Uhr.
Es besteht bis zum 31. Mai die Möglichkeit, vor Ort Feedback zu hinterlassen.
Führung durch die Ausstellung: Gustav-Stresemann-Ring 15, Gebäude B, Erdgeschoss,
Dienstag, 28. Mai, 18:00 bis 19:30 Uhr
Treffpunkt ist um 17:45 Ihr im Foyer des Gebäudes Gustav-Stresemann-Ring 15. Anmeldung per E-Mail unter Ostfeld(at)seg-wiesbaden.de. Für die Führung sind noch Restplätze vorhanden.
Foto: Screenshot mitmachen.mehrwiesbadenwagen.de