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Die Kreismitgliederversammlung der LINKEN Wiesbaden hat am Samstag, 6. November, die Bundestagswahl ausgewertet, den Kreisvorstand neu besetzt und über die aktuellen Haushaltsgespräche von SPD, Grünen, LINKEN und Volt beraten.
Die Partei verzeichnet infolge des Wahlergebnisses einen neuen Mitglieder-Rekord. Dass angesichts einer existenziellen Wahlniederlage Menschen in großer Zahl in die Partei eintreten, gibt Mut und zeigt, dass DIE LINKE gebraucht wird: „Die Probleme, weswegen DIE LINKE sich gegründet hat, sind nicht verschwunden: Soziale Ungleichheit spaltet die Gesellschaft, geflüchtete Menschen werden ihrer Rechte beraubt, die Klimakrise bedroht die planetarischen Grundlagen unserer Existenz. Als demokratische Sozialist:innen sind wir überzeugt, dass ein auf Profit ausgerichtetes Wirtschaftssystem Teil des Problems ist. Wir müssen als Gesellschaft umsteuern“, so Jonathan Schwarz, einstimmig gewählter neuer Kreisvorsitzender.
„Wir haben in Wiesbaden eine erfolgreich arbeitende Stadtfraktion und hunderte Menschen allen Alters und jeder Herkunft, die uns in und außerhalb der Partei unterstützen. Darauf aufbauend werden wir in den nächsten zwei Jahren versuchen, uns in wichtigen Stadtteilen unter anderem durch Haustürgespräche zu verankern und die Nähe zu den Menschen zu suchen, die wie wir ein Interesse an einer besseren Gesellschaft haben. Als Kreisverband werden wir zusammen daran arbeiten, dass wir 2023 wieder in den Hessischen Landtag einziehen.“
Ingo von Seemen informierte über Haushaltsberatungen mit SPD, Grünen und Volt. Diese werden seitens der Mitgliedschaft positiv bewertet und begrüßt.
Den neu gewählte Kreisvorstand zeichnet aus, dass er eine geeignete Mischung aus allen Altersklassen besitzt und insgesamt migrantischer geworden ist. Er repräsentiert somit die Mitgliedschaft der LINKEN Wiesbaden.
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Foto: Sonja Thomas