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Die Liberal-Konservativen Reformer Wiesbaden treten bei der Kommunalwahl auf Listenplatz 10 an. Eine Gruppe von 30 Kandidaten um den bisherigen Stadtverordneten Thomas Preinl stellt sich den Wiesbadenern am 14. März zur Wahl.
„Wiesbaden braucht mehr unabhängige und kritische Bürger im Parlament", konstatiert Thomas Preinl nach fünf Jahren Erfahrung in der Stadtverordnetenversammlung. Er freut sich über so viel spontanen Zuspruch: „Unsere Liste ist vielfältig und zeigt, dass es jenseits von Partei-Grenzen und etablierter Politik viele Wiesbadener Bürger gibt, die sich einbringen wollen, weil sie genug haben vom Wiesbaden der Politiker.“
„Wir wollen Wiesbaden (mit)gestalten statt verwalten“, fügt Lucien Peter, Sozialjurist und auf Platz 3 der Liste, hinzu. „Die etablierten Parteien scheinen aus den `Filzbaden´-Affären wenig gelernt zu haben. Es geht nicht um etwas mehr Transparenz hier und da oder die Entfernung einzelner Personen aus Kandidatenlisten, sondern um eine grundsätzliche Neustrukturierung der Stadt, die Auflösung des Firmen-Konglomerats mit über 500 politischen Beiratsposten, die bisher unter den Parteien in der Stadtverordnetenversammlung verschachert wurden“, so Peter.
„Magistrat und Stadtparlament müssen mit gutem Beispiel vorangehen und an sich sparen. Weil die etablierten Parteien das aber nicht machen werden, können Bürger, die wirklich etwas verändern wollen in Wiesbaden, nur die LKR wählen“, sagt Spitzenkandidat Thomas Preinl. Die Abkürzung LKR könne auch mit Liberal, Kritisch, Resistent interpretiert werden.
„Wiesbaden ist eine reiche Stadt, aber bei den Bürgern kommt zu wenig davon an“, sagt Anja Turbanisch, Mutter von fünf Kindern und auf Platz vier der Liste. Die LKR-Liste ist eine bunte, weltoffene Mischung aus Jung und Alt - mit 40% Frauenanteil ohne festgeschriebene Quote.
Die Kernbotschaft der `LKR-Bürgerbewegung` für die Kommunalwahl lautet: Wiesbaden hat ausreichend finanzielle Mittel für die dringendsten Probleme - die Grundsanierung aller Wiesbadener Schulen, der Schwimmbäder, den Bedarf von mehr ganztägigen Kinderbetreuungsplätzen, einer wirkungsvollen Lösung des drohenden Verkehrsinfarkts, den Wunsch nach einer attraktivere Innenstadt und mehr Sicherheit auf den Straßen – wenn nicht jedes Jahr zweistellige Millionen-Beträge in der `Wiesbaden AG´ versanden würden.
„Das Steuerzahler-Geld der Bürger und Unternehmen Wiesbadens muss bei diesen auch wieder ankommen, anstatt in der Bürokratie-Hauptstadt zu verschwinden", so Preinl. Die Verwaltungskosten der Stadt sind in den letzten Jahren geradezu explodiert, eine Räterepublik sei entstanden, in deren Dschungel aus Beiräten und Gremien niemand mehr durchblicke, so Preinl.
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Foto: LKR Wiesbaden