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„Löwenstark – der BildungsKICK“, ein Programm der Landesregierung, unterstützt Kinder und Jugendliche bei der Bewältigung der Coronakrise. Ein Baustein des Programms sind die sogenannten Lerncamps, die Schülerinnen und Schüler dabei helfen, verpassten Lernstoff in den Ferien nachzuarbeiten.
„Unsere Lerncamps haben sich in den vergangenen Jahren bewährt“, erklärte Kultusminister Prof. Dr. R. Alexander Lorz am Mittwoch, 6. April, in Wiesbaden. Rund 70 Schulen böten für 2.400 Schülerinnen und Schüler Lerncamps in den Osterferien an. „Auch wenn mittlerweile viel über Löwenstark in der regulären Schulzeit angeboten werden kann, bilden sie weiterhin einen wichtigen Baustein beim Aufholen verpassten Lernstoffs.“
Das für Schülerinnen und Schüler kostenfreie Angebot richtet sich an alle Schulformen und wird von den teilnehmenden Schulen eigenverantwortlich durchgeführt. An mehreren Tagen haben Kinder und Jugendliche die Möglichkeit, Lerninhalte in Kleingruppen zu wiederholen und zu vertiefen. Der Fokus liegt auf den Fächern Deutsch, Englisch und Mathematik. Die Camps richten sich nach den individuellen Bedürfnissen vor Ort und werden überwiegend von schuleigenen Fachkräften ausgestaltet, die die jeweiligen Lernstände der Schülerinnen und Schüler gezielt einschätzen können.
Zusätzlich werden unter anderem Lehramtsstudierende, Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst sowie pensionierte Lehrkräfte eingesetzt. In Wiesbaden nehmen die Werner-von-Siemens und die Justus-von-Liebig-Schule am Programm teil. „Es ist uns ein besonderes Anliegen, Kindern und Jugendlichen während der Ferien freiwillige Lernangebote zu unterbreiten, damit sie dem Unterricht bis zum Ende des Schuljahrs besser folgen können“, hielt der Minister abschließend fest.
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Symbolfoto