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Die Handwerkskammer Wiesbaden und die Kreishandwerkerschaft Wiesbaden-Rheingau-Taunus haben im Luisenforum in der hessischen Landeshauptstadt den „MakerSpace des Wiesbadener Handwerks 2.0“ am 31. Oktober eröffnet. Im MakerSpace können Schülerinnen, Schüler und Interessierte jeden Alters an verschiedenen Mitmachstationen ihre praktischen Fähigkeiten ausprobieren, Handwerk erleben und sich multimedial über die verschiedensten Handwerksberufe, Ausbildungen und Praktika informieren.
Berufe folgender regionaler Innungen gibt es im MakerSpace noch bis Freitag, 8. Dezember, zu entdecken: Maler- und Lackierer, Schreiner, Bau, Elektro- und Informationstechnik, Raumausstatter, Konditor, Metall, Sanitär- und Heizungstechnik, Friseur, Steinmetz und Steinbildhauer sowie Dachdecker. Die Öffnungszeiten sind montags bis freitags von 8:30 bis 16:30 Uhr.
„Wir freuen uns, in diesem Jahr an den Erfolg des MakerSpaces im vergangenen Jahr anknüpfen zu können“, betonte Kammerpräsident Stefan Füll bei der feierlichen Eröffnung. „Im letzten Jahr haben rund 1.500 Besucherinnen und Besucher das Berufsorientierungsangebot des MakerSpaces für sich genutzt, darunter 63 Schulklassen mit mehr als 1.000 Schülerinnen und Schülern. Für dieses Jahr waren bereits zwei Tage nach der Öffnung der Schulklassenbuchungen die Hälfte der verfügbaren Plätze ausgebucht“, so Füll weiter. Einige Termine für Schulklassen stehen derzeit noch zur Verfügung.
Einzelgäste können im Rahmen der Öffnungszeiten ohne Voranmeldung den MakerSpace besuchen. „Der MakerSpace ist eine gute Möglichkeit, nach außen zu transportieren, dass das Handwerk eine goldene Zukunft hat“, ergänzte Holger Balz, Kreishandwerksmeister der Kreishandwerkerschaft Wiesbaden-Rheingau-Taunus. Füll und Balz dankten der Stadt Wiesbaden und dem Hessischen Wirtschaftsministerium für die Unterstützung dieses Projekts.
Der Oberbürgermeister der Stadt Wiesbaden Gert-Uwe Mende hob hervor, dass gerade für Schülerinnen und Schüler der Umgang mit Materie von großer Bedeutung sei. Dem schloss sich Hilke Smit-Schädla, Referatsleiterin „Berufliche Bildung“ beim Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen, an. „Wir müssen alle miteinander neue Wege gehen, um die Jugendlichen zu erreichen“, so Smit-Schädla.
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