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Zum Internationalen Tag der Sozialen Arbeit am Dienstag, 15. März, würdigt Sozialdezernent Christoph Manjura die Soziale Arbeit sowie die in diesem wichtigen Bereich Beschäftigten in der hessischen Landeshauptstadt Wiesbaden. „Soziale Arbeit ist aus unserer Gesellschaft nicht wegzudenken, auch Wiesbaden wäre ohne die vielen Menschen, die in der Sozialen Arbeit tätig sind, deutlich ärmer“, so Manjura. „Ich will daher allen Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeitern für ihre Arbeit von Herzen danken, unabhängig davon ob sie bei der Landeshauptstadt Wiesbaden oder bei freien Trägern beschäftigt sind.“
Die Sicherung des Kindeswohls und die Unterstützung von Familien in Erziehungsfragen, Elternbildungsangebote, die vielen Maßnahmen im Rahmen der Hilfen zur Erziehung, Kindertagesbetreuung, Betreuenden Grundschulen, Schulsozialarbeit, offene Kinder- und Jugendarbeit, die Beratungsstellen für selbstständiges Leben im Alter oder die offene Altenarbeit, die Betreuung von Geflüchteten und Unterstützung beim Ankommen und Orientieren, aber auch das Fallmanagement im Kommunalen Jobcenter, die Integrationsarbeit, Maßnahmen zur Berufsausbildung und Integration in Arbeit, die Eingliederungshilfe und die Betreuung oder auch die Begleitung von Menschen mit Behinderung - all das ist undenkbar ohne Sozialarbeiter:innen.
Der Wiesbadener Sozialdezernent erinnert aber auch daran, dass die Fachkräftegewinnung bei Stadt und freien Trägern in den letzten Jahren sehr viel schwerer geworden ist: „Auch in diesen Tagen werden daher völlig zurecht die Verbesserung der Arbeitsbedingungen, Maßnahmen gegen die Fluktuation und den Fachkräftemangel und die finanzielle Anerkennung der Arbeit gefordert.“ Gleichzeitig müsse laut und vernehmbar für die entsprechenden Studiengänge und das Berufsbild geworben werden, um die Situation nicht zu verschlimmern.
„Zweifelsohne haben zwei Jahre Pandemie bei den Beschäftigten deutliche Spuren hinterlassen. Da wir aber gerade in den Tätigkeitsfeldern der Sozialen Arbeit noch viele Jahre mit den Auswirkungen von Corona zu tun haben werden und sich die Zahl der zu uns flüchtenden Menschen derzeit täglich sehr stark erhöht, braucht es hier schnell Ergebnisse - im Sinne der Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter und derer, die es werden wollen, ganz besonders aber im Interesse der Menschen, die auf Soziale Arbeit angewiesen sind“, so Manjura abschließend.
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Foto: Angelika Aschenbach