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Zwei Beamte der der Bundespolizei entdeckten um kurz vor Mitternacht am späten Sonntagabend einen schlafenden Mann, in einer abgestellten S-Bahn im Wiesbadener Hauptbahnhof. Als sie ihn weckten und aufforderten den Zug zu verlassen war dieser nicht sonderlich erfreut und fing sofort an die Beamten auf das übelste zu beileidigen.
Da die Beleidigungen wenig Wirkung zeigten, wechselte der Mann seine Strategie und drohte mit dem Coronavirus. Er wiederholte mehrfach, dass er ansteckend sei und sie ihn besser in Ruhe lassen sollten. Als die Beamten auch hierauf nicht in gewünschter Art und Weise reagierten, fing er an nach ihnen zu schlagen und zu treten.
Daraufhin holten die Polizisten die Handschellen hervor. Als diese angelegt waren, beruhigte sich die Situation. In der Wache wurde bei dem 29-Jährigen eine Atemalkoholkonzentration von 2,4 Promille festgestellt.
Nachdem seine Personalien festgestellt und ein Ermittlungsverfahren wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Beleidigung eingeleitet war, dufte der Wohnsitzlose Mann seinen Rausch in einer Zelle ausschlafen.
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Symbolfoto