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Mit dem Einsatz zusätzlicher uniformierter und ziviler Polizeikräfte in Wiesbaden, will man potenzielle Straf- und Gewalttäter abschrecken und gleichzeitig für mehr Sicherheit sorgen.
So waren in der Nacht von Samstag auf Sonntag, zwischen 19:00 und 3:00 Uhr, Landespolizei und die Stadtpolizei wieder gemeinsam auf Fußstreife im Stadtgebiet im Einsatz. Ziel dabei ist es, das Sicherheitsgefühl der Menschen zu erhöhen.
Die Schwerpunkte der Kontrollmaßnahmen lagen im Bereich der Waffenverbotszone, dem Mauritiusplatz, der Reisinger Anlage, dem Einkaufszentrum Schelmengraben in Dotzheim und dem “Lili“ am Hauptbahnhof. An den verschiedenen Örtlichkeiten zeigten die Einsatzkräfte Präsenz, um möglichen Auseinandersetzungen vorzubeugen und für die Bürgerinnen und Bürger ansprechbar zu sein.
Im Zuge dessen wurde gegen 21:30 Uhr ein 29-jähriger rumänischer Staatsangehöriger im Bereich der Kirchgasse einer Kontrolle unterzogen. Grund war, er hatte zuvor dort gegen eine Hauswand urinierte. Hierbei wurde durch die Beamtinnen und Beamten festgestellt, dass gegen den Mann gleich zwei Haftbefehle vorlagen. So klickten kurz darauf die Handschellen.
Am Sonntag wurde der 29-Jährige einem Haftrichter vorgestellt, der über die Fortdauer der Freiheitsentziehung entschied. Das Ergebnis ist derzeit noch nicht bekannt.
Weiterhin konnten durch die Einsatzkräfte an verschiedenen Örtlichkeiten geringe Mengen Betäubungsmittel auffinden. Diese wurden sichergestellt. Durch die Polizistinnen und Polizisten wurden in den acht Stunden insgesamt 42 Personen kontrolliert.
Weiterhin haben die Zusatzkräfte den Regeldienst der Polizeireviere bei verschiedenen Einsätzen unterstützt. Stadt und Polizei werden weiterhin eng kooperieren und regelmäßig in der Wiesbadener Innenstadt präsent und ansprechbar sein.
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Symbolfoto