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Zwei Beamten waren um etwa 15:20 Uhr am Freitag auf Streifenfahrt in der Innenstadt unterwegs. Als sie in der Platter Straße waren, zeigte ihnen ein Mann, der auf dem Gehweg lief, den Mittelfinger. Dies geschah aus dem Nichts, ohne dass es zuvor zu einem Kontakt gekommen war.
Die betroffenen Beamten entschlossen sich daraufhin, eine Personalienfeststellung bei dem Mann durchzuführen.
Auf eine entsprechende Ansprache habe der Wiesbadener sofort aggressiv und ablehnend reagiert. Als der polizeibekannte 33-Jährige aus der Kontrolle wieder entlassen wurde, täuschte er plötzlich einen augenscheinlich völlig übertriebenen "Niesanfall" vor. Während diesem hustete und "nieste" er einem der Beamten absichtlich ins Gesicht.
„Wenn dieses Verhalten schon in ‘normalen‘ Zeiten als ekelhaft und widerwärtig zu bezeichnen ist, bekommt es in der aktuellen Situation nochmals eine ganz andere Note. Ein entsprechendes Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet“, berichtete Polizeisprecher Andreas Hemmes.
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Symbolfoto