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Das Tiefbau- und Vermessungsamt der Landeshauptstadt Wiesbaden setzt die Markierungsarbeiten der Umweltspuren und der Kreuzungsbereiche am 1. Ring fort. Die Arbeiten sollen bis Mitte Mai abgeschlossen sein.
Ab Mittwoch, 22. April, werden die Zuführungen zum 1. Ring in der unteren Schiersteiner Straße neu markiert. Dabei wird insbesondere die Führung für den Radverkehr klar geordnet, um die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer zu erhöhen. Bis Donnerstag, 24. April, sollen alle Arbeiten am Knotenpunkt Biebricher Allee / 1. Ring / Adolfsallee fertiggestellt werden.
In den folgenden zwei Wochen Ende April/Anfang Mai wird auf dem 1. Ring selbst ein großer Teil der neuen Markierungen von der Schiersteiner Straße bis zur Biebricher Allee aufgebracht. In den Einmündungsbereichen der Niederwaldstraße, der Wielandstraße, der Scheffelstraße und am Gutenbergplatz wird mit roter Signalfarbe auf die neue Verkehrssituation hingewiesen, um Unfälle durch Rechtsabbieger zu vermeiden. Im Anschluss daran wird bis Mitte Mai die Zu- und Wegführung in der Straße "Am Landeshaus" für den Radverkehr optimiert.
Im Zuge der Maßnahmen wird auch die Fußgängerinsel an der hochfrequentierten Querung vor dem Hauptbahnhof vergrößert. Ab Montag, 27. April, beginnen dort die Bauarbeiten, die bis Freitag, 8. Mai, geplant sind. Dabei wird die Grundfläche der Verkehrsinsel vergrößert, sodass wartende Fußgänger hier mehr Platz bekommen. Zudem sollen durch eine Optimierung der Verkehrsführung die Rückstaus auf Höhe der Insel vermieden werden, die durch einen zu frühen Spurwechsel der Linksabbieger in die Friedrich-Ebert-Allee unnötigerweise erzeugt wurden.
Durch die neue Verkehrsregelung entfällt am 1. Ring zwischen Schiersteiner Straße und Schenkendorfstraße das temporäre nächtliche Parken. Weitere Parkplätze sind nicht betroffen.
Die neuen Umweltspuren – gemeinsame Fahrspuren für Bus- und Radverkehr – sind Teil des hessischen Luftreinhalteplans für Wiesbaden, mit dem ein Dieselfahrverbot abgewendet werden konnte, und werden als Baustein des Projektes DIGI-V zur Digitalisierung der Verkehrsströme umgesetzt.
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