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Personalie

Martin Kreuzberger ist in der Heilig-Geist-Kirchengemeinde ein Pfarrer zum Anfassen

Am Sonntag war es endlich soweit, Pfarrer Martin Kreuzberger feierte mit zahlreichen Gläubigen seine Amtseinführung in der Heilig-Geist-Kirchengemeinde.

16.02.2017 14:41
Amtseinführung von Pfarrer Martin Kreuzberger.

Seit Sonntag, 12. Februar, ist es amtlich, Martin Kreuzberger ist jetzt der offizielle Pfarrer der Heilig-Geist-Kirchengemeinde. „Richtig festlich war’s, und toll!“ Mit diesen Worten bedankte sich ein Gemeindemitglied bei Pfarrer Martin Kreuzberger und umarmte ihn zum Abschluss herzlich. In der Tat war es ein ganz besonderer Gottesdienst, den die evangelische Heilig-Geist-Kirchengemeinde in Biebrich an diesem Tag feierte.

21 Jahre in Amöneburg

Der neue Pfarrer, wurde von Dekan Dr. Martin Mencke offiziell in sein Amt eingeführt. Zuvor hatte der 55-Jährige, der mit Ehefrau Ute in der Wiesbadener Innenstadt lebt, 21 Jahre lang die Amöneburger Kirchengemeinde geleitet. Diese hat sich am 1. Januar 2017 mit der benachbarten Biebricher Oranier-Gedächtnis-Gemeinde zusammengeschlossen - Pfarrer für beide Standorte ist dort Martin Roggenkämper.

Erfahrener Seelsorger

„In Amöneburg haben wir Pfarrer Kreuzberger als sehr engagiert und eng verbunden mit seiner zahlenmäßig kleinen Gemeinde erleben dürfen. Immer ansprechbar, ein Pfarrer zum Anfassen, der auf die Menschen hört, dem Seelsorge wichtig ist und dessen Predigten und Gottesdienste stets nahe am Menschen sind“, sagte Mencke in seiner Ansprache.

Halbe Stelle für ganze Arbeit

Aber der Dekan fand auch kritische Worte: „Kreuzberger hat hier nur eine halbe Pfarrstelle. Das stellt eine große Herausforderung für ihn, den Kirchenvorstand und die ganze Gemeinde dar. Aber was heißt es eigentlich, nur ein ‚halber Pfarrer‘ zu sein?“, fragte er provozierend. Mit Verweis auf den Reformator Martin Luther, für den es in der Nachfolge Christi und im Beruf keine halben Sachen gegeben habe, stellte er schließlich klar: „Liebe Gemeinde, Sie bekommen eine ganze Pfarrperson mit einem halben Auftrag!“ Und Pfarrer Kreuzberger wünschte er persönlich, dass er als „halber Pfarrer“ ganz und gar in seiner Aufgabe aufgehen möge.

Nah bei den Gläubigen

Wer Kreuzberger in seinem Amt erlebt, hat daran keine Zweifel. Bereits im Januar hatte er seinen Dienst in der Heilig-Geist-Kirchengemeinde angetreten. Sein Vorgänger, Pfarrer Dr. Martin Sauer, war im September 2016 in den Ruhestand verabschiedet worden; die Vakanzvertretung hatte seitdem die Pfarrerin der Luthergemeinde, Ursula Kuh, inne, die den Einführungsgottesdienst mitgestaltete. „Man hat mich hier so herzlich aufgenommen und mir so viel Wertschätzung entgegengebracht, dass ich mich sehr auf meine neue Aufgabe freue“, betonte Kreuzberger im Anschluss an seine offizielle Einführung.

Kernkompetenz "Menschlichkeit"

Sehr entgegenkomme ihm der ausdrückliche Wunsch des Kirchenvorstands, er solle sich als neuer Pfarrer auf die klassischen Handlungsfelder  - Verkündigung, Seelsorge und Unterricht - konzentrieren. „Ich bin kein Verwaltungsmensch. Mit Zahlen können andere besser umgehen als ich“, sagte er lachend. Ihm liege stattdessen vor allem das zwischenmenschliche, behutsame und wertschätzende Miteinander auf Augenhöhe am Herzen, „denn allein Gott ist der Herr!“. Außerdem möchte er dazu beitragen, dass sich das Verhältnis mit der Markus- und der Lukasgemeinde, mit denen die über 1000-köpfige Heilig-Geist-Gemeinde pfarramtlich verbunden ist, weiterhin so positiv gestaltet.

Fotos: Beate Rasch/Evangelisches Dekanat Wiesbaden
1 Martin Kreuzberger freut sich auf seine neue Aufgabe als Pfarrer der Heilig-Geist-Kirchengemeinde in Biebrich.
3 Amtseinführung:. Dekan Dr. Martin Mencke (Mitte) führt Pfarrer Martin Kreuzberger (links) offiziell in sein Amt ein. Rechts: Martin Roggenkämper, Pfarrer der Oranier-Gedächtnis-Kirchengemeinde.


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