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Auseinandersetzung
Maskenstreit eskaliert an Bushaltestelle
Am Sonntagvormittag kam es aufgrund einer nicht getragenen Maske in einem Linienbus in Wiesbaden zu einem Polizei- und Rettungseinsatz. Eine Person wurde dabei verletzt.
Dem Fahrer der Buslinie 15 fiel gegen 10:35 Uhr am Sonntag ein Passagier auf, welcher keinen Mund-Nase-Schutz trug trotz Maskenpflicht. Als er am Bussteig B in der Bahnhofstraße hielt, sprach der der ESWE-Mitarbeiter den Maskenlosen und seinen Begleiter an und forderte diese auf, die entsprechende Mund-Nasen-Bedeckung aufzusetzen.
Auf Busfahrer eingeschlagen
Es entwickelte sich aus einem lautstarken Streit, zwischen dem 59-jährigen Busfahrer und dem 28-jährigem Maskenverweigerer, eine handfeste Auseinandersetzung.
Der Reisegast prügelte mit Fäusten und Tritten auf den Busfahrer ein. Als sich die Auseinandersetzung in den Außenbereich verlagerte, begann auch der 38-jährige Begleiter auf den 59-Jährigen einzuschlagen.
Täter festgenommen
Andere Fahrgäste hatten mittlerweile die Polizei verständigt. Beim Eintreffen der Beamt:innen in der Bahnhofstraße rannte der 28-jährige Täter davon. Die Ordnungshüter nahmen die Verfolgung auf und konnten den Wiesbadener einholen und festnehmen.
Der Busfahrer erlitt leicht Verletzungen. Eine Rettungswagenbesatzung behandelt ihn ambulant vor Ort. Gegen den 28-Jährigen wurden mehrere Strafanzeigen gestellt.
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Symbolfoto
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