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Körperverletzung, Sachbeschädigung, Raub – in den vergangenen Monaten ist es bei größeren Menschenansammlungen in der Parkanlage "Warmer Damm" immer wieder zu Straftaten und Ordnungswidrigkeiten gekommen. Stadt und Polizei reagieren. Der Bereich soll künftig noch intensiver überwacht werden.
Nach dem Ende der Kontaktbeschränkungen trafen sich immer größer werdende Gruppen im Freien. Am "Warmen Damm" zählte die Polizei in der Spitze bis zu 500 Menschen. Auch aufgrund des Alkoholkonsums kam es zu Körperverletzungen, Sachbeschädigungen, Raub- und Eigentumsdelikten. Außerdem hinterließen die Personen große Mengen Müll. Die Stadtreinigung musste regelmäßig für Ordnung sorgen und Abfall und Glasscherben in der Parkanlage beseitigen.
„Unter Berücksichtigung der besonderen Situation während der Pandemie wurden die Treffen toleriert und mit Einsatzkräften von Ordnungsamt und Polizei eng begleitet“, teilt Polizeihauptkommissar Andreas Hemmes mit. „Da nun aber der überwiegende Teil der Freizeit- und Kultureinrichtungen glücklicherweise wieder geöffnet hat, gibt es Alternativen zu den 'unkontrollierten' Treffen im Bereich 'Warmer Damm'.“
Stadt und Polizei wollen daher der Begehung von Straftaten entgegenwirken. Wenn nötig sollen Ansammlungen unterbunden werden. „Die Stadt- und die Landespolizei setzen dabei auf die Einsicht und Mitwirkung aller Beteiligten und bitten schon jetzt darum, entsprechende Treffpunkte im Bereich 'Warmer Damm' gar nicht erst aufzusuchen“, so Hemmes.
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Symbolfoto