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Die Polizei hat beim TISPOL-Speedmarathon 2019 trotz Ankündigung bundesweit fast 45.000 Temposünder erwischt. In Wiesbaden wurden an sechs Kontrollstellen über 4.200 Fahrzeuge in 16 Stunden gemessen. Von denen waren 202 Verkehrsteilnehmer mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs. 14 von ihnen werden jetzt mit einem Bußgeld und Punkten rechnen müssen.
13 Fahrzeugführer waren trotz der intensiven medialen Berichterstattung deutlich zu schnell, Diese erwarten nun ein Fahrverbot.
Der traurige “Spitzenreiter“ war ein Fahrer mit 92 km/h, der statt der erlaubten 50 km/h in der Wiesbadener Innenstadt unterwegs war.
Wiesbadener Autobahnpolizei hatte ebenfalls sechs Mess- und Kontrollstellen in der Zeit von 6:00 Uhr morgen bis 22:00 Uhr abends aufgebaut. Über 35.500 Fahrzeuge passierten diese Abschnitte.
440 Verkehrsteilnehmer fielen dabei wegen überhöhter Geschwindigkeit auf. Von diesen müssen 110 mit einem Bußgeld und Punkten rechnen. Sieben Fahrzeugführer waren trotz der intensiven Berichterstattung deutlich zu schnell unterwegs und müssen mit Fahrverboten rechnen.
Im Main-Taunus-Kreis wurden an neun Mess- und Kontrollstellen über 28.000 Fahrzeuge gemessen. 1.410 Verkehrsteilnehmer missachteten die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit. Von ihnen müssen jetzt 167 mit einem Bußgeld und Punkten rechnen.
Drei Fahrzeugführer waren deutlich. Diese erwartet in den nächsten Wochen ein Fahrverbot.
Ziel der Aktion war es, länderübergreifend auf die Gefahren überhöhter Geschwindigkeit hinzuweisen. Nicht angepasste Geschwindigkeit ist weiterhin die häufigste Ursache für Unfälle mit Toten oder Schwerverletzten, deshalb werden auch weiterhin regelmäßig Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt, teilte die Polizei am Freitag mit.
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Symbolfoto