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Die Maschen der Betrüger am Telefon sind variantenreich und haben alle nur ein Ziel: Sie wollen ihren Opfern Geld aus der Tasche ziehen. Aktuell nutzen sie dafür auch die Situation rund um die Corona-Pandemie aus.
In Wiesbaden versuchten die Betrüger im Verlauf des Sonntages bei mindestens vier Personen mit einer Abwandlung des Enkeltricks im Zusammenhang mit den Coronavirus große Summen Bargeld zu erbeuten.
Die Täter gaben sich am Telefon als nahe Familienangehörige aus und behaupteten, mit dem Coronavirus infiziert zu sein.
Anschließend folgte jeweils die tragische Geschichte, dass man nur noch wenige Tage zu leben habe und nur ein teures Medikament helfen könne.
Glücklicherweise reagierten die Betroffenen in allen bekannt gewordenen Fällen misstrauisch und beendeten die Telefonate.
Diese aktuellen Fälle zeigen, wie kreativ die Betrüger am Telefon vorgehen, um an das Geld oder die Wertsachen der Angerufenen zu kommen.
"Geschickt kombinieren die Kriminellen altbekannte Maschen wie den sogenannten 'Enkeltrick' mit aktuellen Ängsten, um ihre Opfer am Telefon zu überrumpeln. Gerade ältere Menschen werden gezielt angerufen und ihre Hilfsbereitschaft dreist ausgenutzt", so Michaela Plock von der Polizei Wiesbaden.
Egal welche Geschichte Ihnen am Telefon erzählt wird - seien Sie misstrauisch! Halten Sie Rücksprache mit ihren Verwandten und nutzen Sie hierfür die ihnen bekannten Telefonnummern. Rufen Sie bei Zweifeln die Polizei unter der Nummer 110 an!
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Symbolfoto