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Da sich nicht immer alle Autofahrerinnen und Autofahrer an das vorgegebene Tempolimit halten, führte der Regionale Verkehrsdienst der Polizei Kontrollen durch. Bei der Maßnahme ging es um die Verkehrssicherheit auf den Straßen.
Am Donnerstag letzter Woche (24. Oktober) wurde in der Rheingaustraße in Biebrich zwischen 19:00 Uhr und 22:00 Uhr eine Geschwindigkeitsmessung durchgeführt. Im Kontrollzeitraum waren 46 Fahrerinnen und Fahrer zu schnell unterwegs. Zwei der Personen erwarten Bußgelder, auf die restlichen Fahrer kommen Verwarngelder zu.
Anschließend ging es für die Kontroll-Truppe in den Kaiser-Fridrich-Ring. Dort wurden die Messgeräte um 22:45 Uhr aufgebaut. Bis etwa 1:30 Uhr mussten die Beamtinnen und Beamten 38 Verstöße feststellen. 30 Tempoüberschreitungen bewegen sich im Verwarngeldbereich und acht im Bußgeldbereich. Spitzenreiter war der Fahrer eines BMW, der bei erlaubten 40 km/h mit 84 km/h sein Pkw steuerte. Ihn erwarten nach Toleranzabzug ein Bußgeld in Höhe von 400 Euro, 2 Punkte sowie 1 Monat Fahrverbot.
Am Freitag konnte die Polizei einen Raser aus dem Verkehr ziehen, nachdem dieser deutlich zu schnell einer Zivilstreife aufgefallen war. Der Fahrer eines Audi wurde im Bereich der Biebricher Allee bei erlaubten 50 km/h mit 111 km/h gemessen.
Die Beamten hielten den Pkw an und kontrollierten den Fahrer sowie den Wagen. Selbst nach Abzug der Toleranz war der Audi-Fahrer mit 55 km/h zu viel unterwegs. Ihn erwarten ein Bußgeld in Höhe von mindestens 560 Euro, 2 Punkte und 2 Monate Fahrverbot.
Die Polizei Wiesbaden wird auch in Zukunft weitere Kontrollen durchführen und so einen Beitrag zur Verkehrssicherheit auf den Straßen leisten, teilte ein Polizeisprecher mit.
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