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8:00 Uhr morgens in Tilly’s Cafe Walz, der Tisch ist üppig gedeckt, denn Handwerker frühstücken gerne ordentlich. Während die Auswahl zwischen Marmelade, Käse, Wurst und Rührei schwer fällt und sich deshalb alle erstmal am Obstsalat versuchen, stellen sich die einzelnen Teilnehmer vor. Schnell wird klar, das Thema Digitalisierung haben alle auf dem Schirm. Wieviel und in welchen Bereichen, darüber wird viel diskutiert.
Fragen bestehen vor allem hinsichtlich, wo Digitalisierung sein muss, weil es gesetzlich gefordert ist und wo man es will, weil es die Prozesse vereinfacht und organisiert. Mit am Tisch Malermeister Volker Geyer, der nach seiner Zeit mit einem eigenen Malerbetrieb in Wiesbaden, seit vielen Jahren als Netzwerker und Betreiber von Malerische Wohnideen dieses Handwerk neu geprägt hat und der zeigt, wie die Reise in die Zukunft eines Handwerksbetrieb erfolgreich aussehen kann.
Auch Manfred Rank mit seinem Metallbau Unternehmen hat verstanden. Mit seinem jungen Team setzt er Digitalisierung in den unterschiedlichsten Bereichen seines Betriebes ein. Trotz guter Auftragslage stellt er schon jetzt die Weichen für wirtschaftlich schwerere Zeiten.
Tim Hoffeller betreibt seit vielen Jahren ein CAD-Büro in Wiesbaden. Er hat einen Schwerpunkt in der 3D-Digitalisierung von Gebäude-Planungen und Gebäude-Daten. Dieses BIM (Building Information Modeling) wird zukünftig alle baunahen Handwerke mehr und mehr beschäftigen. Lebhaft berichtet er davon, wie hier Wunsch – auch von Politik und Verwaltung – und Wirklichkeit noch auseinanderfallen.
Gastgeber und Digitalisierungsspezialist Klaus Bernsau steuert das Gespräch geschickt und warf immer wieder neue Stichworte ein, die klar machten, wie tief das Thema Digitalisierung bereits heute in die Unternehmensprozesse eingedrungen ist. Abschließend beschrieb er in einer kurzen Geschichte, wo das Handwerk in zwei Jahren stehen könnte, wenn es die gebotenen Möglichkeiten ergreift und strategisch nutzt. Diesen amüsanten Blick in die fast schon reale Zukunft können Sie hier nachlesen.
Wichtig ist Klaus Bernsau, dass es keine Frage ist, ob man Digitalisierung in seinem Handwerks-Betrieb will oder nicht. Die Digitalisierung wird kommen. Wichtig ist, dass man jetzt die Digitalisierung noch nach seinen Wünschen gestalten kann und so die Zukunft seines Betriebes selbst steuert. In spätestens 5 Jahren wird die Digitalisierung das Handwerk so gewaltig durchschütteln, wie sie es mit dem Einzelhandel schon getan hat.
Wenn Sie jetzt Lust bekommen haben, beim nächsten Digitalisierungs-Frühstück für Wiesbadener Handwerker dabei zu sein, melden Sie sich am besten gleich an und freuen Sie sich auf regen Erfahrungsaustausch, neue Erkenntnisse und Impulse für sich und Ihr Unternehmen.
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Was: Digitalisierungs-Frühstück für Handwerker mit Volker Geyer
Wann: jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat
Uhrzeit: 8:00 bis 10:00 Uhr
Kommende Termine: 14. + 28.11. und 12.12.2019
Wo: Tillys Café Walz, Kaiser-Friedrich-Ring 12, Wiesbaden
Kontakt und Anmeldung
Webseite: KMB| www.digitalisierungsfruehstueck.de
E-Mail: dfh(at)bessere-kommunikation.com
Foto: Logo Aufwind!