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Kann man auch im Wiesbadener Landesmuseum auf Spurensuch nach Religion gehen? Diese Frage versuchten die knapp 100 Konfis, begleitet von Mitarbeitern der Abteilung Bildung und Vermittlung des Museums zu beantworten. Die jungen Leute aus Matthäusgemeinde, aus Kastel, Rambach und der Lutherkirchengemeinde machten sich an zwei Tagen im Februar auf den Weg durch die Ausstellungsräume und entdeckten Neues, ließen sich inspirieren und zum Nachdenken anregen.
Dabei konnten sie Gott vielleicht auf eine andere Weise kennenlernen und Bezüge zur eigenen Persönlichkeit finden. Zukunftsvisionen konnten wachsen und manche Konfirmanden entdeckten neue religiöse Momente für sich an diesem für sie doch sonst so gar nicht religiösem Ort. In selbstgestalteten Bildern konnte das Erlebte wiedergegeben werden.
Der Kreativität waren dabei keine Grenzen gesetzt. Bezüge zum Leben und die Beziehung zu Gott konnten frei gestaltet werden. Die Kunstwerke wurden auf Folien gestaltet und am Ende zu einer Art Kirchenfenster zusammengefügt – das Ergebnis war bunt und vielseitig. Die religiöse Spurensuche im Museum Wiesbaden findet jährlich für Wiesbadener Konfirmandengruppen statt und wird in Kooperation zwischen dem Evangelischen Stadtjugendpfarramt und der Abteilung Bildung und Vermittlung des Museum Wiesbaden durchgeführt.
Dank der Förderung der EKHN-Stiftung ist es möglich, dass alle Konfirmandinnen und Konfirmanden unabhängig von ihren sozialen Verhältnissen kostenlos an dem Museumsbesuch teilnehmen können.
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Fotos: Ev. Stadtjugendpfarramt