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Einen besonderen Focus hatte die Polizei in dieser Woche auf die Verkehrsüberwachung in der hessischen Landeshauptstadt. Dies geschah im Rahmen der europaweiten Aktion ROADPOL "Speed".
So führten die Beamt:innen zwei Geschwindigkeitskontrollen in Wiesbaden durch. Unter anderem wurden dabei Handlaserpistolen eingesetzt.
Die erste Messstelle wurde an der Theodor-Heuss-Brücke Ecke Rheinufer aus Fahrtrichtung Mainz kommend in Kastel von 21:00 Uhr bis 22:15 Uhr am Freitag errichtet. Bis auf drei Verkehrsteilnehmer:innen hielten sich alle an die vorgeschriebene Geschwindigkeit.
Unrühmlicher Spitzenreiter war hier ein Opel Astra mit netto 76 km/h gelasert wurde. Dem Fahrer droht nun 180 Euro Bußgeld und 1 Punkt.
Die zweite Messstelle wurde in der Rheingaustraße Ecke “Am Parkfeld“ aus Richtung Glarusstraße kommend von 22:30 Uhr bis 23:05 Uhr in Biebrich betrieben. Hier mussten die Beamt:innen sechs Verstöße ahnden.
Negativer Höhepunkt hier war ein Mitsubishi Colt mit gemessenen 53 km/h netto bei erlaubten 30 km/h. Dem Fahrzeugführer drohen 115 Euro Bußgeld und 1 Punkt.
Insgesamt konnten die Polizist:innen - wie bereits am Samstag, 6. August - feststellen, dass das Raser- und Poseraufkommen in Wiesbaden deutlich zurückgegangen ist. Ob dies mit den gestiegenen Benzin- und Lebenshaltungskosten zusammenhängt, kann nur vermutet werden. Möglich auch, das die intensiven Kontrollen ein Grund sein könnten.
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Symbolfoto