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Das Unternehmen Infraserv befürchtet am Dienstag, 17. August, Geruchsbelästigung durch Entleerung einer Erdgasleitung im Industriepark Wiesbaden. Gemeinsam mit der Eswe wird der Industrieparkbetreiber im Zeitraum 8:00 bis 12:00 Uhr eine nicht mehr benötigte Erdgasleitung im Nord-Westen des Industrieparks entleeren und vom Netz abtrennen. Die Arbeiten finden auf dem Industrieparkgelände im Bereich der Straßenkreuzung Breslauer/Kasteler Straße statt.
Während der Rückbauarbeiten können geringe Menge an Erdgas freigesetzt werden. Im Umfeld der Baustelle kann es deshalb bei entsprechenden Windverhältnissen bis in etwa 200 Meter Entfernung zu unangenehmem Erdgasgeruch kommen. Hiervon betroffen sein können Wohn- und Gewerbegebiete im Osten des Wiesbadener Stadtteils Biebrich und im Westen des Stadtteils Amöneburg (siehe umseitiger Lageplan).
Von dem möglichen Erdgasgeruch geht für Industriepark und Nachbarschaft keine Gefahr aus. Infraserv bittet, etwaige Geruchsbelästigungen zu entschuldigen und empfiehlt, bei Geruchsbildung die Fenster zu schließen. Erdgas selbst ist geruchslos. Um Leckagen in Leitungen schnell zu bemerken, wird ihm ein Geruchsstoff beigefügt, der Mensch und Umwelt nicht belastet, aber unverwechselbar streng nach faulen Eiern riecht. Dieser Warngeruch ist wahrnehmbar, auch wenn nur geringste Mengen Erdgas in der Luft sind.
Die Werkfeuerwehr und die Abteilung Umweltschutz des Industrieparks sowie die Berufsfeuerwehr Wiesbaden sind über die Baumaßnahmen informiert. Es gelten höchste Sicherheitsstandards.
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Bild: Infraserv