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Besonders Kinder sind oft verunsichert über alles, was sie aktuell hören. Für sie hat ein kreatives Wiesbadener Team ein Buch geschrieben und gezeichnet, dessen Erstauflage im Eigenverlag sich bereits toll verkaufte: „Monsterchen, alles wird gut!“ Die Idee stammt von der Wiesbadener Erzieherin Katja Meister, sie ist in einer Wiesbadener Kita tätig und dort auch Pädagogische Sprachberaterin. Sie liebt es, mit Kindern zu lesen, zu erzählen und Geschichten zu erfinden. Nun hat sie ihre erste eigene Geschichte geschrieben und mit Hilfe der Illustratorin Kristina Otersen ist das Bilderbuch entstanden. Doch es gibt noch mehr: Lieder zum Mitsingen, deren Texte ebenfalls von Katja Meister verfasst wurden und von Wiesbadens Urgestein-Rocker Jürgen Rehberg („Mallet“) vertont wurden.
Das Dreier-Team hat vor einem Jahr das Monsterchen-Buch realisiert. Darin sind Texte, Lieder, Rätsel, Malvorlagen und vieles mehr enthalten. Zielgruppe sind Vorschulkinder, die mit „Monsterchen MUMPF“ gemeinsam durch den Corona-Alltag gehen: Plötzlich muss man Masken tragen, Oma kann nicht mehr besucht werden und den besten Freund zu umarmen, das geht auch gerade nicht. Wie schön, wenn irgendwann wieder bessere Zeiten kommen! Bei den Eltern der Kita, in der Katja Meister arbeitet, kam dieses Buch sehr gut an. „In meinen Geschichten sind und werden die Kinder die Experten. Ich höre was sie bewegt, was sie interessiert, woran sie Freude haben und nehme dies in meinen Geschichten auf“, sagt Katja Meister. „Auch möchte ich in meinen Büchern kleine Anregungen geben, was mit einem Kinderbuch noch alles möglich ist: Kleine Rätsel, Fragen zum Buch, eine Monsterchenmassage und ähnliches. Gerade Erzieher*innen haben dies als sehr hilfreich empfunden.“
Auch die ehemalige Familienministerin Franziska Giffey kennt das Projekt und lobt: „Mit Ihrem Buch geben Sie Eltern, Großeltern und Kindern eine Hilfestellung, um kindgerecht über das große Thema Corona miteinander zu sprechen.“ Nun möchte Katja Meister weitere Monsterchen-Bücher veröffentlichen, sucht dafür aber einen Verlag, der mit ihr und ihrem Team eine Reihe entwickelt. „Wir drei sind wirklich überzeugt von dem, was wir da erschaffen haben und hoffen sehr, einen Verlag zu finden, der mit uns zusammen weitere Monsterchengeschichten umsetzen möchte, denn in Eigenleistung wird das so nicht mehr möglich sein.“
Rund um die Figur wurden auf einer Website und bei Facebook noch allerlei zusätzliche Dinge entwickelt, so kann man hier Spiele herunterladen, die Lieder anhören und mehr. Auch Lesungen mit Musik sind geplant, sobald solche Veranstaltungen wieder möglich sind. Katja Meister hofft, dass es mit Monsterchen MUMPF weitergeht und freut sich über Kontaktaufnahme unter Katjameister(at)freenet.de oder 0176/ 249 88 836
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Foto: Kristina Otersen