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Am Donnerstag, den 26. September 2013 lädt die Montessori-Grundschule ab 20:00 Uhr zum Informationsabend ein. Hierbei stehen die pädagogischen, räumlichen und organisatorischen Strukturen der Schule im Vordergrund. Am 16. November lädt der Verein zu einem Tag der offenen Tür ein. Alle Interessenten können dabei von 11:00 Uhr bis 14:00 Uhr einen tiefen Blick in die Räume und „Arbeitsplätze“ der Kinder werfen.
In sechs altersgemischten Gruppen, bestehend aus jeweils 26 Kindern, werden die Grundschüler an der Montessori-Grundschule von mindestens zwei Pädagogen individuell unterrichtet. Eine intensive Freiarbeit bildet die Basis des Lernens, welche durch zahlreiche Exkursionen und gruppenübergreifende Projektwochen unterstützt wird.
Der Unterricht an der Montessori beginnt gleitend zwischen 7:30 Uhr und 8:00 Uhr und endet montags bis donnerstags um 15:00 Uhr, freitags um 12:30 Uhr, wobei eine nachschulische Betreuung bis 17:00 Uhr als zusätzliches Angebot besteht. In den Pausen können die Kinder nach einem gemeinsamen, frisch gekochten Mittagessen das Außengelände und den schuleigenen Wald nutzen. In den Ferien bietet die Schule ein Ferienprogramm an, das alle Schülerinnen und Schüler nutzen können.
Die vermittelten Lerninhalte halten sich an die jeweiligen Lehrpläne des Bundeslandes. Einzig die angewandten Lernmethoden und -materialien unterscheiden sich deutlich von der Norm. Ganzheitliches Lernen und eigenverantwortliches Arbeiten sind wesentliche Bausteine der Pädagogik und verlangen nach einem vielfältigen, stimulierenden und anspruchsvollen Angebot.
An der Montessori-Grundschule Wiesbaden bestimmt vormittags die Freiarbeit das Lernen der Schülerinnen und Schüler. Es können eigenständig Entwicklungsmaterialien ausgewählt werden, die einzeln oder in Gruppen zu bearbeiten sind. Täglich werden Kurse angeboten, in denen die Kinder ausreichend Bewegung finden, Naturwissenschaften für sich entdecken oder ihre Kreativität in Theater- und Kunstprojekten unter Beweis stellen können.
Das Spektrum der „Leistungskontrollen“ ist, durch die unterschiedlichen Unterrichtsformen, größer als in Regelschulen. Lernentwicklungsberichte dokumentieren die Leistungen von der 1.-3. Klasse, in der 4. Klasse erhalten die Schülerinnen und Schüler ein Notenzeugnis für den Wechsel an eine weiterführende Schule.
Lautet das Motto der italienischen Ärztin und Pädagogin Maria Montessori, die Anfang des 20. Jahrhunderts eine Unterrichtsmethode entwickelte, bei der das Kind als Individuum im Mittelpunkt steht.
Die Montessori-Pädagogen verstehen sich aus diesem Grund in erster Linie als Lernbegleiter und Beobachter, die für das Kind eine Umgebung schaffen, in der es sich ohne Druck entfalten kann.
Mehr Informationen rund um das Montessori-Prinzip, die Schule und den Verein finden Sie auch unter www.montessori-schule-wiesbaden.de