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Am Freitagabend, gegen 18:25 Uhr, meldete sich ein Radfahrer über den Notruf 112 bei der Rettungsleitstelle Wiesbaden. Er sei auf einem Waldweg gestürzt und liegt jetzt bewegungsunfähig auf dem Boden. Auf Rückfragen gab er an in der Nähe des Schläferskopfs zu sein, ohne seinen genauen Standort aber zu kennen. Der Einsatzbearbeiter entsandte daraufhin umgehend Fahrzeuge der Berufsfeuerwehr Wiesbaden und den Rettungsdienst aus dem Rheingau-Taunus-Kreis.
Durch das Ein- und Ausschalten der Sondersignalanlage und durch ständigen telefonischen Kontakt konnte der Radfahrer bereits nach kurzer Zeit gefunden werden. Der Rettungsdienst sowie ein Notarzt versorgten den schwer verletzten Radfahrer und brachten ihn anschließend in ein Krankenhaus. Besonders bewährt hat sich das "All Terrain Vehicle" der Feuerwehr Wiesbaden. Dieses geländegängige Fahrzeug ähnlich einem Freizeitfahrzeug "Quad" kann über kleinere Waldwege und Steigungen fahren, die von normalen Fahrzeugen nicht zu befahren sind. Mit diesem "All Terrain Vehicle" wurde der Patient von der Unfallstelle zum Rettungswagen gebracht.
Die Feuerwehr rät dazu, Touren nicht alleine zu fahren. Sollte doch alleine gefahren werden, sind Personen über die geplante Strecke zu informieren und ein Handy mit ausreichend Akkuleistung griffbereit einzustecken.
Symbolfoto